Charakterisierung Effi Briest
Effi ist noch sehr kindisch und kindlich, was man daran erkennt, dass sie noch sehr verspielt ist und ihre Schaukel über alles liebt. Sie fühlt sich auch wie ein Kind. Sie fühlt sich erst ein wenig erwachsener, als ihr Kind da ist.
S. 28 Z. 8
S. 46 Z. 31
S. 83 Z. 9 – 12
S. 99 Z. 34
S. 103 Z. 25 – 30
Sie hat besonders Angst im Dunkeln und mag auch keine „Horrorgeschichten“. Sie ist im allgemeinem sehr furchtsam und Schrecksam. Sie hat oft Alpträume.
S. 58 Z. 2 – 4
S. 59 Z. 18 – 22
S. 62 Z. 12 – 13
S. 63 Z. 4 – 19
S. 119 Z. 1
S. 136 Z. 18 – 29
Sie weiß mit Instetten und der Liebe eigentlich kaum etwas anzufangen, weiß nicht wirklich, wie sich ihm und den anderen adligen Leuten in Kessin geben soll.
S. 32 Z. 34
Sie hat dadurch sehr starkes Heimweh nach Hohen – Cremmen und verzweifelt oft deswegen. Sie liebt zudem Hohen – Cremmen und ihre Eltern über alles, was man sehr an ihren Briefen an ihre Mutter erkennt.
S. 25 Z. 18 – 24
S. 64 Z. 1 – 3
S. 74 Z. 37 – 42
S. 92 Z. 22 – 24
Obwohl sie eine Tochter hat, zeigt sie kaum Interesse für ihr Kind. Erst zum Schluss, nachdem sie von Instetten getrennt lebt, möchte sie Annie wieder sehen.
S. 176 Z. 27 – 28
S. 183 Z. 3 – 9
Rollo ist ihr sehr wichtig.
S. 240 Z. 29 – 30
Sie hatte eine Affäre mit Major Crampas.
S. 196
Sie hat eigentlich gar kein Selbstbewusstsein und das viele alleine sein zerrt sehr an ihren nerven, denn sie hasst Langeweile.
S. 58 Z. 25 – 26
S. 60 Z. 2 – 3
S. 61 Z. 20 – 22
S. 62 Z. 11
S. 69 Z. 24 ff
S. 87 Z. 20 – 25
S. 143 Z. 1 – 4
Effi möchte zudem spüren dass sie einen Mann hat und dass er für sie da ist.
S. 56 Z. 30 – 34
Sie interessiert sich für andere Kulturen, Menschen etc.
S. 37
Sie ist sehr phantasiereich und sehr romantisch und neugierig und sie liebt den Sommer sehr.
S. 39 Z. 31
S. 58 Z. 16 – 19
S. 73 Z. 26 – 27
S. 87 Z. 8 – 11
S. 90 Z. 38 – 46
Sie ist sehr bescheiden, wenn es um alltägliche Dinge geht, aber sie ist bei wirklichem Besitz sehr anspruchsvoll.
S. 19 Z. 11 ff
Kurze Charakterisierung Effi Briest:
Effi ist 17 Jahre, übermütig teilweise unberechenbar. Voll Sehnsucht nach dem schwerelosen Glück. In ihr wohnt ein Hang zum Aparten und zur Zerstreuung, sowie eine Lust and der Gefahr. Nach der
Liebe kommt Glanz und Ehre. Einerseits bestätigt sie die mütterlichen Erwartungen einer Musterehe, aber andererseits gibt sie im Folgesatz zu bedenken, dass sie eine Musterehe gar nicht anstrebe. Die Unbestimmtheit in Effis Charakter wird immer wieder herausgestrichen. Und doch gibt es eine harmonische Einheit der Gestaltung von Effis Charakter: Naturkind und Gesellschaftsmensch sind ohne Widerstreit miteinander verbunden. Effi lebt und stirbt also „als ein Schaf, weiß wie Schnee“.
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