Tipps und Tricks zum Schreiben einer guten Textbeschreibung
Bei einer Textbeschreibung wird der Inhalt eines Textes wiedergegeben, ebenso findet eine sprachliche Analyse statt.
Aufbau einer Textbeschreibung
In einem Anfangssatz einer Textbeschreibung werden:
– Autor
– Name des Werkes
– Verlag/Veröffentlicher
– Textart, z.B. Gedicht, Kurzgeschichte oder Märchen
– kurze Zusammenfassung
genannt.
Herzstück der Textbeschreibung:
– Nun geht man sofort auf die inhaltliche Gliederung ein, erwähnt Auffälliges bei der Gliederung. Dies können Anzahl der Verse, Anzahl der Absätze sein oder Länge der Absätze sein (verschiedene Größen?).
– Sprache, welche Sprache wird verwendet? Ein Dialekt, viele Fremdwörter, immer begründen warum, der Autor es wohl so geschrieben hat.
-Was will die Überschrift sagen, kann man, wenn man nur die Überschrift liest schon den Textinhalt erfahren oder werden falsche Erwartungen gesetzt (Absicht? warum?).
– Danach geht man auf die Erzählersicht ein (z.B. lyrisches Ich?)
– Wo und wann findet die Erzählung statt?
– Stilmittel, z.B. Metapher, wenn ja, warum verwendet sie der Autor – dieser Punkt ist sehr wichtig!
– Charaktere – welche gibt es und wie stehen sie zueinander – z.B. xy kann bz nicht leiden, weil…
Rundes Ende der Textbeschreibung
– Zielgruppe des Textes
– Was können wir aus dem Text lernen? (dann wird daraus eine Textinterpretation)
– Wirkung des Textes auf dich
– Eigene Meinung
Die Wichtigsten Stilmittel sind:
– Alliteration
– Anapher
– Ellipse
– Enjambement
– Ironie
– Metapher
– Personifikation
– Parallelismus
– Rhetorische Frage
– Vergleich
– Übertreibung
– Wiederholung
– Aufzählung
– Gegensatz
Nun sollten Sie in der Lage sein eine gute Textbeschreibung zu schreiben.