Saltatorische Weiterleitung Ablauf leicht erklärt

Die saltatorische Weiterleitung von Aktionspotenzialen ist nur bei markhaltigen Nervenfasern mit Myelinschicht vorhanden.

Das AP, das nur am nicht isolierten Schnürring ablaufen kann bewirkt, dass durch Ausgleichströmchen die beiden benachbarten Schnürringe überschwellig depolarisiert werden, so dass dort erneut APs ausgelöst werden. Dazwischen (unter der Myelinschicht) kann kein AP ausgelöst werden, da dort der Na+-Einstrom bzw. K+-Ausstrom verhindert ist.

Beim markhaltigen Axon „springt“ die Erregung von Schnürring zu Schnürring (saltatorisch)

Da die Erregung bei der saltatorischen Erregungsleitung von einem Ranvierschen Schnürring zum nächsten „überspringt“, müssen nur sehr wenige Aktionspotenziale pro Axonstrecke ausgelöst werden.

-> Schnelle Erregungsleitung (max.120 m/s )

 

Außerdem: Je größer der Axondurchmesser, desto schneller die Erregungsleitung.

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