Charakterisierung Messalina
Aussehen:
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aufgeschwämmtes Gesicht, Augentusche verwischt, Lieder wie von Faustschlägen getroffen, grobporige Haut, Droschkenkutscherteint (S. 10)
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bleiche, aufgeplusterte Haare (S. 53)
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ondulierte Haare, zittern wie Himbeergelee (S. 105)
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trunkenverwüstetes Gesicht (S. 105)
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gewaltig (S. 10)
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Ringkämpferfigur (S. 53)
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einschüchternd (S. 53)
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will verrucht sein, („aufgepulvert“), modern sein, sich anpassen (S. 120)
Charakter:
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„Lustroß“ (S:10), „lustwütiges Weib“ (S. 53) (in Bars genannt)
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eine „Persönlichkeit“ (Ironie?) (S. 10)
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trinkt gerne und viel (S. 10)
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„Miststück“ (S. 53)
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macht verletzende und verlegen machende Bemerkungen (S. 53)
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fühlt sich als was besseres/ besonderes (S. 61)
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gewaltige und gewalttätige Dame (S. 53)
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feiert und trinkt gerne, mag Unterhaltung, braucht dafür Frauen (evtl. Lesbische Veranlagung) (S. 120)
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schmückt sich gerne mit Berühmtheiten und Schönheiten (S. 147), versucht mit „Freunden“ anzugeben und sich aufzuwerten (S. 174)
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versucht Lebensleere zufüllen (S. 225)
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hat Angst alleine (zu sein) (S. 177)
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ist unsicher (S. 174)
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ist schüchtern (S. 161) (kämpft mit Trotz und Gewaltsamkeit dagegen an, war früher schüchtern, wollte aber nie schüchtern sein → nahm zu, wuchs, Gemeinheiten, „lästerliches gemeines Denkmal“, schüchterte andere ein)
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ist neugierig (S. 174)
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ist ungebildet (S. 147)
Lebensumstände:
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(angeblich) glückliche Ehe mit Alexander (S. 10)
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Gerücht: verprügelt ihren Mann bei Untreue (S.53)
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Tochter: Hilegonda (S. 10) (Eltern kümmern sich kaum bis gar nicht, Kindermädchen Emmi)
Kontaktpersonen im Roman:
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Alexander
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Susanne
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Emilia
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