Schlagwort: Gleichschaltung Hitlers

  • Gleichschaltung Hitlers: Bedeutung, Zusammenfassung

     

    Gleichschaltung Hitlers


    Aufhebung des gesellschaftlichen Pluralismus.

    Alle Lebensbereiche werden auf die nazioanalsozialistische Ideologie ausgerichtet um den „neuen Menschen“ zu formen.

     

    Erziehung:

    • Neue Lehrpläne und Unterrichtsinhalte and den Schulen (1933) o Berufsbeamtengesetz
    • Zahlreiche, vor allem jüdische Profesoren und Wissenschaftler, werden entlassen
    • Hitlerjugend (HJ) und Bund Deutscher Mädel (BDM). Pflicht für Jungen und Mädchen ab 14 Jahren

    Arbeitswelt:

    Adolf Hitler

    • Zerschlagung der GewrkschaftenAdolf Hitler
    • Gründung der Deutschen Arbeitsfront (DAF) (1933)
    • Sie vertritt Arbeitnehmer und Arbeitgeber
    •  Ideologische Schulung und soziale Betreuung
    • „Nationalsozialistische Gemeinschaft ‘Kraft durch Freude‘

    Kultur und Presse:

    •   Beeinflussung des Denkens und der Meinungsbildung der bevölkerung o Durch Reichstagsbrandverordnung:
    •  Erster Schritt zur Ausschaltung der linken Presse
    • Schriftleitergesetz
    •   Entfernung „nichtarischer“ und politisch unzuverlässiger Redakteure
    •   Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda (1933)
    • Überwachung und Lenkung von Presse, Rundfunk und Kulturbereich
    • Bücherverbrennung (10.Mai 1933)
      Werke marxistischer, jüdischer und „undeutscher“ Autoren werden verbrannt

    Mit all diesen Maßnahmen erwieß sich der Nationalsozialismus als totalitäres Herrschaftssystem.

    • Ausschaltung der Opposition, Einparteiensystem
    • Verbindliche Ideologie mit pseudoreligiösem Wahrheitsanspruch
    • Manipulation der Bevölkerung (Presse, Erziehung, Organisation)
    • Überwachung und Bespitzelung (Geheimpolizei)
    • Führerkult