Schlagwort: Erörterung Beispiel

  • Beispiel Erörterung Grafiti

    Beispiel Erörterung Grafiti

     

    Thema: Graffiti zwischen Kunst und Kriminalität

    Graffiti ist eine Kunstart, welche in den 70-er Jahren bekannt wurde. Das Mutterland des Graffitis ist New York, dort wurden zum ersten Mal Parolen an öffentlichen Gebäuden gesehen. Später wurden sie mit Spraydosen aufgesprüht und galten dann als Kunstart. Es gibt Menschen, die meinen, dass Graffiti eine Kunst ist und es gibt andere Menschen, die finden, dass es eine Schmiererei ist.
    Dafür gibt es unterschiedliche Meinungen, die für die Kunst oder aber auch gegen sie sprechen. Es gibt viele Argumente, die dafür sprechen, dass Graffiti eine Kunst ist. Das zeigt auch das Beispiel, dass Schüler für Lehrer den Parkplatz schön gestalten durch Graffiti. Graffiti ist eine Kunst an den Wänden, in Räumen, an Autos und vielen anderen Dingen. Es verschönert oft die Umgebung. Für Jugendliche ist es ein Hobby und es macht ihnen Spaß, ihre besondere Begabung zu zeigen. Sie können beim eigenen Zeichnen oder Sprühen ihre eigenen Ideen zum Ausdruck bringen. Manche verdienen sogar Geld damit, wenn sie Räume oder andere Gebäude gestalten können. Es gibt auch Gegenargumente, dass es keine  Kunst ist, sondern eine reine Schmiererei, die die öffentlichen Gebäude verschmutzt. Kinder und Jugendliche beschmieren auch einfach so mit irgendwelchen Buchstaben Busse, Bahnen, Gebäude und andere Räume. Das wiederum nicht schön aussieht. Die meisten Leute finden, es sei eine Verschmutzung der Stadt. Sprayen ist illegal und die Sprayer werden dafür angezeigt, wenn sie von Anwohnern erwischt werden. Man setzt voraus, dass der Betreffende dann auch vor Gericht aussagen muss. Das Entfernen der Schmierereien kostet jedes Jahr eine Menge Geld von circa 200 – 250 Millionen Euro.
    Bei der Auseinandersetzung von der Frage, ob Graffiti eine Kunst ist oder nicht, bin ich zu dem Entschluss gekommen, dass es eine Kunst ist. Ich finde es gibt zwei Arten von Graffitis. Einmal die schöne ordentlichen und dann noch welche, die nicht schön aussehen und einfach nur so dahin gekritzelt sind. Die schönen Graffitis bewundere ich sehr, denn ich denke, dass nicht jeder solche Begabung hat um etwas so schön und großflächig an Gebäuden, Wänden, Autos oder sonstigen dingen zu bringen. Ich interessiere mich sehr für Graffitis und zeichne selber auch ab und zu welche.
    Um die Millionenschäden zu verringern sollten für Kinder und Jugendliche, unter anderem auch für Erwachsene, mehr Plätze zum Sprayen von Graffitis eingeführt werden, damit sie nicht Gebäude verschmutzen,  die dafür nicht erlaubt sind oder andere verbotene Plätze.
    Vielleicht könnte man auch ein Projekt starten und fragen, wo man etwas hinsprayen darf. Das wäre zu mindestens ein Anfang!

     

  • Beispiel Erörterung über das Ladenschlussgesetz an Sonntagen

    Beispiel Erörterung über das Ladenschlussgesetz an Sonntagen

    Thema:

    Diskussionen über das Ladenschlussgesetz an Sonntagen

    1.0  Sollten Läden sonntags öffnen?
    2.0  Hauptteil
                                       
              2.1   Dass Läden sonntags öffnen, sollte verboten bleiben.

    – Der Einsatz von Sicherheitsbeamten an Sonntagen.
    2.1.2    – Die Sozialen Kontakte der Angestellten leiden.
    2.1.3    – Der abendliche Berufsverkehr an Sonntagen.
    2.1.4    – Weniger Freiheit für die Angestellten.
    2.1.5    – Miteingebundene Dienstleistende.
    2.1.6    – Proteste der Kirche gegen die Ladenöffnung an Sonntagen.

      
    Dass Ladenschlussgesetz sollte geändert werden.

    2.2.1    – Höhere Löhne für Mitarbeiter.
    2.2.2    – Kunden sind sonntags eher in Kauflaune.
    2.2.3    – Lange Wartezeiten vor den Kassen entfallen.
    2.2.4    – Erlebnisseinkäufe sind sonntags attraktiver.
    2.2.5    – Teilzeitjobs würden geschaffen.
    2.2.6    – Es gäbe einen Wirtschaftsaufschwung.

    3.0  Schluss:    Die Läden sollten sonntags öffnen dürfen, dass würde sicher zu vielen
                            erfreuten Kunden führen.                                                                                   

               

                                                           Erörterung

    Thema: Die Diskussionen über die Änderung des Ladenschlussgesetzes

    Es gibt viele Diskussionen darüber, ob Läden sonntags öffnen sollten, viele Bürger sind der Meinung, dass es sinnvoll wäre, Läden und Märkte auch sonntags zu öffnen.                        Die Gesetzgebung steht hier vor einem großen Problem. Viele Läden versuchen das hiesige Ladenschlussgesetz mithilfe von verkaufsoffenen Sonntagen, Altstadtfesten und Betriebsfeiern zu umgehen. Im Bundestag wurden daher zahlreiche Diskussionen über das Ladenschlussgesetz geführt. Deswegen möchte ich zunächst einige Kontra Argumente in Bezug auf das Ladenschlussgesetz an Sonntagen erläutern. 

    Würden Läden sonntags öffnen, müssten in Geschäften und Läden schließlich auch Dienstleitende wie Putzhilfen oder Nachtwächter auch sonntags arbeiten. Die Reform im Ladenschlussgesetz würde sich also nicht nur zum Nachteil der Festangestellten machen, sondern würde auch Dienstleistende negativ treffen. Infolge dessen würden also die sozialen Kontakte der Betroffenen leiden, welches sich nicht zuletzt auch auf die Familie überträgt.
    In Mannschaftsportarten wie Fußball, Handball, Basketball oder Hockey könnten sich die Betroffenen nicht anmelden, da oft an Sonntagen die jeweiligen Wettbewerbe ausgetragen werden, demzufolge hätten die Angestellten solcher Läden kaum noch eine Chance in ihrer Freizeit einem Verein, welcher Art auch immer beizutreten. Darüber hinaus gäbe es dann auch sonntags den allgemein bekannten Berufsverkehr, der morgendlichen und auch abendlichen Lärm in Großstädten mit sich bringen würde, sehr zum Nachteil der Anwohner, die selbst sonntags nicht Arbeiten müssen. Man sieht hier also auch wieder, dass nicht nur die Angestellten betroffen wären sondern auch nicht direkt beteiligte Bürger. Angestellte haben zwar mehr Nachteile als andere, denn ihre Freizeit würde sehr unter einer solchen Gesetzesänderung leiden. Kino oder etwa Theaterbesuche an Sonntagen blieben aus oder wären nur  spät abends oder nachts möglich. Da montags morgens aber wieder gearbeitet werden muss, wäre dies all zu oft nicht möglich. Deshalb wäre das Öffnen der Läden an Sonntagen nicht nur nicht gut für die Mitarbeiter, da sie nicht ausgeschlafen und ausgeglichen wären, sondern auch die Kunden hätten darunter zu leiden, da sie es nicht nur oft mit nicht mehr voll arbeitsfähigen Personal zu tun hätten sondern sie würden aufgrund der schlechten Laune der Mitarbeiter oft unfreundlich behandelt, was sich ferner auf den Ruf der Läden oder des Ladens übertragen würde. Die große Belastung des Körpers würde zu ständig krankgeschriebenen Personal führen, welches sich wiederum auf die Zufriedenheit der Kunden überträgt. Denn oft wären in bestimmten Abteilungen wo ein großes Maß an Beratung gefordert ist, entweder zu wenig Personal anwesend, oder Personal welches nicht voll gefordert werden kann. Folglich hätten Dienstleistende Firmen hier mit demselben Problem zu rechnen. Die Zuverlässigkeit  und die Gründlichkeit der jeweiligen Dienstleistenden würde sicher nachlassen, die Jobs würden für viele unattraktiv und zu eintönig werden, weil sie permanent mit ihrem Job bzw. ihrem Beruf konfrontiert würden. Eventuelle Gesundheitliche Schäden wären unter anderem ein Punkt mit dem Angestellte zu rechnen hätten. Gläubige bekämen außerdem Probleme, da es die Katholische als auch die evangelische Kirche nicht vorsieht an Sonntagen arbeiten zu müssen. Ferner noch sind Gottesdienste meist nur sonntags morgens, welche für Angestellte betroffener Läden nicht mehr zu besuchen wären, da sie um die betreffenden Uhrzeiten arbeiten müssten. Einerseits würden Strenggläubige vielleicht sogar ihren Job kündigen andererseits fühlten sich sicher ein paar in ihrem Glauben gekränkt oder beeinflusst durch das neue Ladenschlussgesetz, da es ihnen laut ihrer Religiösen Vorgaben nicht gestattet ist sonntags zu arbeiten. Aufgrund dieser Umstände wäre es also vielen nicht möglich in einem Öffentlich Rechtlichem Laden oder Geschäft zu arbeiten, denn vielen ist ihr Glaube wichtiger als der Job oder Beruf. Hier also ein weiterer Nachteil der allgemeinen Geschäftsöffnung an allen Sonntagen. Des Weiteren bestünde unter der Bedingung das Läden in Zukunft auch sonntags öffnen dürften, große Konkurrenz hingegen der Tankstellen die jetzt schon an Sonntagen und vor allem 24 – Stunden öffnen dürfen.
    Es gibt aber auch Bürger die die ganze Sache etwas anders sehen, diese Argumente möchte ich ebenfalls nennen. Aufgrund der längeren Arbeitszeiten würden die von der Änderung des Ladenschlussgesetzes direkt betroffenen höheren Löhne erhalten und auch höhere Urlaubsansprüche stellen können. Welches sich wiederum zum positiven der eventuellen Familie stellen würde, da mehr bzw. längerer Urlaub unter bestimmten Umständen möglich wäre. Kunden die sonst im Stress, unter Zeitdruck oder in Eile sind, könnten sich nun an Sonntagen mit Freunden, Bekannten, Familie oder Verwandten treffen und an einem Sonntag Shoppen gehen, da Zeitdruck und andere oben genannte Nachteile entfallen, wären die Kunden auch eher einmal in Kauflaune, und würden mehr Geld in den Geschäften lassen. So versprechen es sich zumindest Experten und Chefs großer Einzelhandelsketten. Lange Wartezeiten samstags abends vor den Kassen würden entfallen da die Kunden sich samstags nach der Arbeit keinen Stress machen müssten, weil sie sonntags genug Zeit zum Einkaufen hätten. Dass Geschäfte auch sonntags gut besucht würden, bestätigt sich auch hier wieder. Erlebnisseinkäufe an Sonntagen würden sicher geplant, wo jeder genug Zeit hat sich das zu kaufen, was er auch wirklich möchte, sprich sich genug und detailgenau beraten zu lassen und nicht sich in Eile teure Sachen kauft, dessen Anschaffung man später vielleicht bereut. Ein weiterer wichtiger Punkt warum man Läden das Öffnen an Sonntagen erlauben sollte ist, das vielleicht Teilzeit, und 400 € Jobs geschaffen würden, und somit die Wirtschaft einen kleinen Aufschwung erleben würde, den sich sowieso viele von einer solchen Gesetzesreform versprechen. Die neu geschaffenen Jobs würden sicher eine große Anzahl der Arbeitslosenlisten entlasten, welches sich auch in denen vom Staat entrichteten Arbeitslosengeldern bemerkbar machen würde. Die verminderte Auszahlung von Arbeitslosengeldern, würde sich ebenfalls in den Steuern widerspiegeln, was sehr positiv für Deutschland wäre.
    Die Läden sollten sonntags öffnen dürfen, dies würde sicher zu vielen erfreuten Kunden führen da, es meiner Meinung nach doch mehr schwerwiegendere Pro Argumente aufzuweisen sind, als Kontra. Das Läden sonntags öffnen, wäre  vieler hinsichten nach ein Vorteil, weniger jedoch ein Nachteil. Darum denke ich wäre es besser, wenn die Gesetzgebung das Ladenschlussgesetz für Sonntage reformieren würde. Mit den Nachteilen hätte man dann zwar zu rechnen, die ebenfalls durch die Reform entstehenden Vorteile wären damit allerdings zu decken.

     

  • Gedichtinterpretation Roboter von Susanne Pfister

    Gedichtinterpretation Roboter

    Das Gedicht „Roboter“ wurde von Susanne Pfister, geboren 1962, geschrieben. Dieses moderne Gedicht ist eine Zeilenkomposition, denn es besitzt kein Reimschema. „Roboter“ ist in 5 Absätzen gegliedert. Abwechselnd werden die Wörter „bist“ und „ist“ verwendet. Dieses Gedicht ist eine Gedankenlyrik, es enthält keine wörtliche Rede. Es wurden viele Aufzählungen aufgeführt. Der Klang der ersten 6 Zeilen ist abgehackt. Das lyrische Ich spricht den Roboter immer im ersten Satz der Absätze direkt an. Der Roboter steht als Symbol für die ganze Technik. Im ersten Absatz kann man sehr gut erkennen, wie sich das Wort und somit auch der Roboter vervollständigt. Der erste Absatz ist geprägt von konkreter Poesie. In der ersten Zeile steht „Ro“ und in der 6. Zeile des Gedichts das Wort „Roboter“. Im zweiten Absatz beschreibt sie das perfekte Aussehen des Roboters mit den Sätzen: “Du bist schön, dein Körper hat keine  Fehler…..“, doch dann vermittelt sie den Leser, dass dieser Körper auch kalt ist. Sie widerspricht sich. Im 3. Absatz wird das Innere des Roboters beschreiben. Wie schön dieser doch ist, das er „logisch und rational“, „mathematisch, wissenschaftlich“ denkt. Sie aber findet es „unmenschlich“, denn niemand kann immer logisch und rational denken So leitet sie zum 4. Absatz über, in dem es um die Gefühle des Roboters geht. Durch die Aufzählungen: „Du kennst keinen Hass, keine Wut, keine Traurigkeit – keine Freunde verdeutlicht sie, dass eine Maschine kein Mensch mit Gefühlen sein kann. Gefühle gehören zu einem Menschen dazu und eine Maschine wird nicht dazu gebaut Gefühle zu empfinden. Im letzten Absatz versucht sie sich selbst von den Vorteil eines Roboters zu überzeugen: “Du musst schön sein, denn sie sagen, du bist die Zukunft.“ Mit „sie“ sind wahrscheinlich die Wissenschaftler und Erfinder angesprochen. Die Autorin hofft, dass die Zukunft schön sein wird. Deshalb müsste eigentlich auch der Roboter schön sein. Aber dann fragt sie: “Du bist schön?“ Sie zeigt damit, dass sie daran zweifelt. Meines Achtens müsste sie dann auch an der Zukunft zweifeln bzw. an der Schönheit der Zukunft. Ich denke, dass sie nicht an die totale Perfektion des Roboters glaubt. Sie möchte vielleicht mit ihren Aussagen verdeutlichen, dass die Technik die Menschheit bedroht. Wenn man sich mit diesem Gedicht intensiver auseinandersetzt erkennt man, dass sich die Autorin nur mit dem einen Satz: “Du bist schön?“ beschäftigt. Sie möchte sich nicht von ihren Optimismus trennen und hofft, dass die Technik keine Bedrohung für die Menschheit wird. Die Technik allgemein bringt viele Vor- und Nachteile mit sich. Der Menschheit wurde durch die Technik viel geholfen und unterstützt. Zum Beispiel durch den Taschenrechner wurde uns das Denken erleichtert. Aber durch die Technik wurden viele Länder durch Atombomben zerstört. Insgesamt denke ich, dass dieses Gedicht ein Lob auf das Mensch-Sein und das Nicht-Perfekt-Sein ist.
     

  • Beispiel Erörterung „ Schön sein, fit sein, stark sein“

    Beispiel Erörterung

    Das Denken und Handeln mancher Menschen beschränkt sich nur auf den eigenen Körper. Folgendes anscheinend weltbewegende Thema „ Schön sein, fit sein, stark sein“ findet man heutzutage überall, ob in den Medien wie zum Beispiel im Radio, Internet, Fernsehen als auch im völlig normalen Alltag. Der größte Teil der Bevölkerung ergibt sich mehr oder weniger dem Schönheitswahn. Ihr Leben besteht dann etwa in der Erfüllung des momentanen Schönheitsideals. Es mag zwar sein, dass man selbstzufriedener ist, wenn man einen nahezu perfekten Körper hat, doch ist man dann gleich mehr wert?!? In der heutigen Gesellschaft  anscheinend schon! Meiner Meinung nach ist doch ein etwas korpulenterer, vielleicht auf den ersten Blick nicht wunderschöner, aber netter Mensch, nicht weniger wert. Außerdem gibt es an der ganzen „Schönheitssache“ noch ein Problem…und zwar folgendes: das Schönheitsideal ist zeitgemäß. Es verändert sich von Zeit zu Zeit immer wieder. Was ist nun, wenn sich eine Person ein Tattoo zum Zwecke des momentanen Schönheitsideals stechen lässt und es angenommen zwei Jahre später vollkommen „out“ ist? Dann hat sich diese Person dem Schönheitswahn hingegeben und hat das Tattoo ein Leben lang. Sicherlich ist ein schlanker, durchtrainierter und wohlgeformter Körper schöner anzusehen, als ein unförmiger nicht so wohlgeformter Körper, aber dennoch bleibe ich bei der Meinung, dass Aussehen nicht alles ist. Was nützt ein perfekter Mensch, wenn der Charakter mies ist? Genau das ist die Problematik der Gesellschaft, es zählt nur das Äußere. Nach dem Motto: „Wer nach nichts aussieht, taugt auch nichts!“ Aber warum?
    Ich denke, die Leute machen sich viel zu wenig Gedanken über das Wesentliche im Leben! Wenn gesagt wird: „Wer einen perfekten Körper hat, zeugt von Willensstärke und Disziplin!“ Dieser Ausspruch hat meiner Meinung nach überhaupt keinen Sinn. Man kann Disziplin und Willensstärke doch auch in anderen Bereichen des Lebens, dazu noch viel besser, ausdrücken. Beispielsweise im schulischen oder beruflichen Leben. Um Stärke und Fitness zu zeigen müssen, so denke ich jedenfalls, auch Männer nicht von Kopf bis Fuß muskelbepackt sen. ( Da gibt es ja auch noch diverse Präparate.) Fit sein bedeutet doch auch gesund und zufrieden mit sich selbst zu sein. Dennoch bekommen Kinder, Jugendliche und Erwachsene heutzutage nichts anderes von Medien und Gesellschaft gezeigt. Der Wahn nach Schönheit, Perfektion und Idealismus vom eigenen Körper wird immer bestehen bleiben. Sieht man in einer einzigen Werbung für Mode oder Körperpflegeartikel einen einzigen Makel an der figur oder der Haut der Models? Die Antwort ist: Nein! Die Gesellschaft wird regelrecht  auf die Perfektion des Körpers getrimmt.
    Man hat keine wirkliche andere Wahl. Klar, schaut jeder zuerst auf die Äußere Erscheinung eines Menschen, dies ist die „Frage“ der Symphatie, aber das alleine zählt doch nicht. Einige beleibtere Menschen fühlen sich wohl mit ihren kleineren oder größeren Speckröllchen. Warum auch nicht? Jeden wie es gefällt! Man kann sich nicht auf Grund der Figur eine Meinung über jemanden bilden, ohne ihn überhaupt ein bisschen zu kennen. Es gibt andere Wege um zufrieden mit sich zu sein, als den Lebensinhalt auf gesellschaftliche Ideale zu stützen. Jeder Mensch ist, ob gewollt oder eher ungewollt, schon allein durch seine Persönlichkeit ein Individuum. Ich persönlich  finde es wirklich schön, wenn diverse Personen ihren eigenen Stil haben und ihr Leben leben. Als Beispiel sind Punks vielleicht ganz gut, denn denen ist es völlig egal, was die Gesellschaft denkt oder sagt. Das zeugt meiner Meinung nach von einer gewissen Stärke! Stärke, sich nicht anhand  von anderen zu orientieren, sondern seine eigenen, ganz persönlichen Ideale zu verwirklichen und seine „Ding“ durchzuziehen. Zeitlebens zu versuchen einem Ideal hinterherzurennen ist in meinen Augen völliger Schwachsinn. Man sollte das Leben genießen, so wie man sich wohlfühlt.
    Dabei sollte man sich nicht nach der Gesellscjaft richten. Man lebt schließlich nur einmal! Vielleicht ist das Aussehen auch so ein großes Thema, weil es hunderte Möglichkeiten gibt, mit teilweise stark überteuerten, Tabletten und hochtechnischen „Wundergeräten“ seine Figur und somit sein Aussehen zu verbessern. Von der Wirkung  der Geräte bin ich nicht überzeugt. Tatsache ist, in ziemlich jeder Gesellschaftsschicht anzutreffen und er wird auch kein Ende finden.