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  • Past Progressive Englisch: Bildung, Signalwörter, Verwendung

    Past Progressive Englisch: Bildung, Signalwörter, Verwendung

    • P: He was speaking.

    • N: He was not speaking.

    • F: Was he speaking?

    Das Past Progressive bezieht sich auf Handlungen in der Vergangenheit, wobei die Dauer bzw. der Ablauf der Handlung besonders betont werden soll.

    • im Ablauf befindliche Handlung

    Eine Handlung, die zu einem bestimmten Zeitpunkt in der Vergangenheit gerade ablief.

    At two oclock, Carla was preparing the contract.

    Yesterday I was looking for Mister Millers phone number.

     

    gleichzeitig ablaufende Handlungen

    Mehrere Handlungen in der Vergangenheit, die (über einen längeren Zeitraum hinweg) gleichzeitig abliefen.

    While Claire was preparing her presentation, Tom was showing the customer around.


    While Sarah was looking for the documents, I was keeping the customer on the line.

    im Ablauf befindliche Handlung, die durch eine neue Handlung unterbrochen wurde

    Handlung, die in der Vergangenheit gerade im Gange war, als (plötzlich) eine andere (kürzere) Handlung eintrat.

    I was sitting in a meeting, when my mobile suddenly rang.

    When I came in, John was playing solitaire.

    Signalwörter Past Progressive

     

     

    when, while, as long as

  • sozialistische Planwirtschaft soziale Marktwirtschaft: Vergleich Tabelle

    Vergleich Tabelle sozialistische Planwirtschaft und soziale Marktwirtschaft

     

    Sozialistische Planwirtschaft

    – Staatliche Zentralisierung/Lenkung

    Verstaatlichung

     

    – wirtschaftliche/finanzielle Unterstützung durch die SU

     

    1951-55: 5 Jahresplan

    schnellmöglichste Erhöhung der Produktionskräfte (Industrie, Handel, Landwirtschaft, volkseigene Betriebe)

    Vergesellschaftung von Produktionsmitteln

    Steigerung der Lebensbedingungen des Volkes über den Vorkriegsstandard hinaus

    Kulturförderung

    Ausbau des Gesundheitswesens

    Schuldenfreier Wirtschaftsausbau

    Schaffung einer soliden Basis für Wiedervereinigung

    Soziale Marktwirtschaft

    – Wettbewerb/Verbrauch Angebot & Nachfrage, Regulierung & Kontrollfunktion des Staates

     

    – wirtschaftliche/finanzielle Unterstützung durch Westen (USA Marshall-Plan)

     

    Anfang 1948:

    Wirtschaftsdirektor Ludwig Erhard schafft staatliche Befehlswirtschaft ab und lässt Wettbewerb und Verbrauch die wirtschaftliche Produktion steuern

    20.6.1948:

    Währungsreform (Ende der Inflation und des zerrütteten westdeutschen Geldwesens)

    schnelle wirtschaftliche Erholung Westdeutschlands

    Grundregelung: „Wohlstand für alle“

    Verhinderung unsozialer Auswirkungen (Kündigungsschutz, Mutterschutz)

    Schutz des freien Wettbewerbs

    Steuerung der Einkommens- und Vermögensverteilung

    Regelung der Struktur- und Finanzpolitik

  • Potsdamer Konferenz 1945: Beschlüsse, Zusammenfassung

    Beschlüsse über Deutschland: Die Potsdamer Konferenz

    • Alliierten waren gemeinsam gegen das nationalsozialistische Deutschland und seine Verbündeten
    • Nach dem Krieg gab es mehrere Konferenzen (Teheran, Jalta und Casablanca), auf denen über die Grundsätze der Behandlung Deutschlands nach dem Krieg diskutiert wurde
    • Deutschland sollte militärisch besetzt, vollständig entwaffnet und gemeinsam kontrolliert werden
    • Die politischen, wirtschaftlichen und militärischen Interessen der Siegermächte waren sehr unterschiedlich
    • Nachkriegskonferenz in Potsdam (Juli und August 1945); grundsätzliche Beschlüsse:
    • Deutschland wurde in vier Besatzungszonen eingeteilt (Sonderstatus für ehemalige deutsche Ostgebiete, das Saarland und Berlin)
    • Neue deutsche Ostgrenze wurde vorläufig festgelegt
    • Frage der Reparationszahlungen:
    • Sowjetunion sollte Anspruche aus ihrer Zone durch Lieferungen aus den Westzonen bekommen
    • Zentrale Ziele der Besatzungspolitik waren:
    • Demilitarisierung (Zerstörung des deutschen Kriegspotenzials)
    • Denazifizierung (Beseitigung von nationalsozialistischem Einfluss und Bestrafung der Täter)
    • Dezentralisierung und Dekartellisierung (Verlagerung von Kompetenzen auf Länder und Kommunen sowie Entflechtung wirtschaftlicher Machtzusammenballungen)
    • Demokratisierung (Vorbereitung auf eine politische Selbstbestimmung der Deutschen unter demokratischen Vorzeichen)
    • Deutschland wurde als wirtschaftliche Einheit betrachtet, zur Abstimmung unter den Alliierten wurde ein „Rat der Außenminister“ eingerichtet und zur Koordination der Maßnahmen in Deutschland ein „Alliierter Kontrollrat“ (konnte nur einstimmige Beschlüsse fassen).

     

    Demontagen

    • Umsetzung der genannten Ziele verlief unterschiedlich rasch und wirksam, unterschiedliche Interessen
    • Maßnahmen zur Demilitarisierung einschließlich der Demontagen wichtiger Rüstungsindustrien wurden überall schnell vollzogen
    • Problematik: Veränderungen in den Strukturen und Besitzverhältnissen der deutschen Wirtschaft standen den Besatzungsmächten gegenüber, die die deutsche Wirtschaft wieder funktionsfähig machen wollten
    • Westliche Besatzungsmächte große Zurückhaltung
    • Sowjetische Besatzungsmacht setzte auf eine rasche und nachhaltige Enteignung von Industriebetrieben und Großgrundbesitzern machten Großindustrie für die nationalsozialistische Politik verantwortlich, wollten Deutschlands Wirtschaft künftig als staatliche Zentralverwaltungswirtschaft organisieren
    •  

    Denazifizierung

    • NSDAP und Gliederungen wurden rasch aufgelöst, die NS-Eliten interniert und die NS-Gesetze aufgehoben
    • 1945 begannen Prozesse gegen NS-Täter, Nürnberger Kriegsverbrecherprozess
    • im Westen begannen Maßnamen zur „Umerziehung“ der Deutschen (Aufklärung, neue demokratischere Schulbücher, Aufbau pluralistischer Presse und Rundfunk)
    • Massen-Entnazifizierungsverfahren gestalteten sich schwierig Verfahren produzierte viele Ungerechtigkeiten und ließ häufig aktive Nationalsozialisten verschont
    • Sowjetische Besatzungszone konzentrierte sich nicht nur auf die personelle Entnazifizierung, vielmehr auf die strukturelle:
    • Veränderungen des gesellschaftlichen und politischen Systems sollte den alten Eliten den sozialen, ökonomischen und politischen Boden entziehen
      • Doppelcharakter der „antifaschistischen Säuberungen“

    Demokratisierung

    • erste Maßnahmen waren die Zerschlagung des NS-Staates und die Entmachtung seiner Repräsentanten
    • im Westen: Aufbau im wesentlichen von unten
    • auf lokaler Ebene neue, demokratische Parteien und Gewerkschaften; wurden von Militärbehörden kontrolliert; später regionale und überregionale Ebene
    • im Osten: Förderung der KPD durch sowjetische Militäradministration seit 1945 und Zwangsvereinigung von KPD und SPD zur „Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands“ (SED) 1946
    • kein Interesse an einem pluralistischen politischen System, vielmehr Einparteienherrschaft
      • ganz andere Vorstellungen von Demokratie
  • Evolutionsfaktoren: ihr Zusammenwirken, Isolation, Mutation, Selektion, Gendrift

    Evolutionsfaktoren und ihr Zusammenwirken

    Evolutionsfaktor Mutationen

    ( =sprunghafte Veränderung des Erbmaterials):

    Mutationen entstehen spontan. Durch mutagene Agentien (Strahlung, Chemikalien) können sie künstlich erzeugt werden. Mutationen sind ungerichtet und nicht als spezielle Antwort aus bestimmte Umweltfaktoren zu verstehen.

    Mutanten =Träger einer Mutation

    Mutationsrate= Anzahl der Mutationen pro Gen und Generation

    Evolutionsfaktor Rekombination

    (=Neukombination von Erbanlagen bei sexueller Fortpflanzung):

    Verursacht durch:

    • zufällige Verteilung väterlicher und mütterlicher Chromosomen während der Meiose

    • Crossing-over während der Meiose

    • Zufällige Auswahl von Ei- und Samenzelle während der Befruchtung

    Rekombination führt zwar nicht zur Bildung neuer Allele, wohl aber zu neuen Allelkombinationen und damit zu Individuen mit neuen Merkmalskombinationen. Lebewesen, die sich ungeschlechtlich fortpflanzen, besitzen diese Möglichkeit der Rekombination nicht. Die Entwicklung der Sexualität bildet daher einen bedeutsamen evolutionären Schritt.

    Evolutionsfaktor Gendrift

    (= Veränderung von Genhäufigkeiten durch zufällige Auswahl von Genotypen):

    Zufällige Auswahl von Genotypen durch folgende Faktoren:

    • Geringe Populationsgröße: Spielt vor allem bei kleinen Populationen eine Rolle. Beispiel: es kann vorkommen, dass der einzige Träger eines bestimmten Allels besonders viele oder keine Nachkommen hat. Dieses bedeutet eine deutliche Änderung des Genpools

    • Katastrophen: Beispiel Waldbrand, einige Individuen überleben zufällig das Ereignis. Folge, ist die Verringerung der Populationsgröße und eine Änderung des Genpools.

    • Gründereffekt: Einige Gründerindividuen einer großen Stammespopulation besiedeln einen neues Lebensraum. Beispiel: Die Inseln des Galapaos-Archipels: Vögel wurden aufgrund eines Ereignisse von ihrem eigentlichen Wohnsitz verschlagen. Die derart ausgewählten Individuen bringen nur eine zufällige Auswahl von Genen aus dem Genpool der Stammpopulation mit. Die Genhäufigkeit der Population hat sich gegenüber der Ausgangspopulation deutlich verändert.

    Evolutionsfaktor Selektion

    (= Veränderung einer Genhäufigkeit einer Population als Folge unterschiedlicher Fitness bestimmter Individuen in einer gegebenen Umweltsituation):

    Ursachen dieser unterschiedlichen Fitness:

    • unterschiedliche Lebenserwartung

    • unterschiedliche Fortpflanzungsrate

    • unterschiedliche Fähigkeiten einen Geschlechtspartner zu finden

    • unterschiedliche Generationsdauer

    Selektionsfaktoren: Hierunter versteht man Umwelteinflüsse, die eine unterschiedliche Fitness der Individuen bewirken

    Evolutionsfaktor Abiotische Selektionsfaktoren

    (= Faktoren der unbelebten Natur):

    z.B: Temperatur, Gift, Wind

    Evolutionsfaktor Biotische Selektionsfaktoren

    (= Faktoren der belebten Umwelt):

    • Fressfeinde und Beute:

      • Tarnung: Birkenspanner, die sich der Farbe der Birkenrinde angepasst haben. Die Birkenrinde wurde aufgrund der vermehrten Industralisierung dunkler, so wurden auch die Birkenspanner dunkler.

      • Warnung: durch auffällige Farben wie rot

    • Parasiten: Ein klassisches Beispiel ist das Vorkommen der Malariaerreger und die Verbreitung von Sichelzellgens. Homozygote, erkrankte Träger des Sichelzellgens (ss) sterben früher an der Sichelzellanämie. Im Blut heterozygoter Erkrankter (Ss) können sich die Erreger nicht ausbreiten. In Malariagebieten besitzen diese daher einen Selektionsvorteil. Trotz starker Selektion gegen das Sichelzellgen verschwindet das entsprechende Allel in diesen Gebieten.

    • Konkurrenten: Stellen zwei nicht verwandte Arten ähnlichen Ansprüche an ihren Lebensraum, kann sich nur eine Art durchsetzen.

    Selektionstypen:

    • Richtende Selektion: Einseitiger Selektionsdruck auf eine Population führt zur Veränderung des Genpools in Richtung auf eine bessere Anpassung. Hält dieser Druck über mehrer Generationen an, so führt dies zur Veränderung, zum Wandel der Population.

      • Änderung der Umweltbedingungen

      • Verschiebung der Phänotypen und Genotypen

      • Wirksamkeit der Selektion: Bau und Funktion sind gleich => Trotz Verwandtschaftsverhältnisse bei gleicher Umweltbedingungen

     

    • Stabilisierende Selektion: Ist eine Population gut an einen Lebensraum angepasst, so werden extreme Varianten eliminiert. Die Selektion verhindert einen Wandel.

      • Konstante Umweltbedingungen

      • Extreme werden eliminiert

      • Variationsbreite der Phänotypen und Genotypen vermindert sich

      • Natürliche Auslese wird beschränkt

    • Disruptive Selektion: Sind Teile einer Population unterschiedlichen Bedingungen ausgesetzt, so entwickeln sich diese verschieden. Die Population zerfällt in Teilpopulationen

      • Aufgliederung der Population

      • Bestimmte Varianten

      • Benachteiligte Formen und seltene Phänotypen mit extremen Merkmalsausprägungen = Vorteil

      • Trennung von Population verantwortlich

    Isolations(mechnismen)(= Unterbindung der Panmixie zwischen Individuen oder Populationen einer Art):

    • geographische Isolation: Bei der geographischen Isolation kann der Genaustausch zwischen den Teilpopulationen durch Gebirgsbildung, Inselbildung oder Meerestransgressionen unterbrochen werden. Gute Beispiele sind die Darwinfinken auf Galapagos, die Kleidervögel auf Hawai oder die Aeonien (blattsukkulente Pflanzen) auf den Kanaren.

    • Ökologische Isolation: Die ökologische Isolation kann durch disruptive Selektion eingeleitet werden. Es entstehen polymorphe Populationen mit Anpassung an unterschiedliche ökologische Nischen. Bei Parasiten kann z.B. die Artbildung bei ihren Wirten zur Ausbildung einer genetischen Schranke führen.

    • Fortpflanzungsbiologischer Isolation: Wird die erfolgreiche Paarung zwischen Individuen einer Population eingeschränkt, spricht man von fortpflanzungsbiologischer Isolation. Sie kann z.B. durch Veränderung von Kontaktstoffen, Balzverhalten, Paarungszeiten oder durch genetische Unverträglichkeit [Esel und Pferd] bewirkt werden.

    Art:

    • Biologische Artdefinition [geschlechtlichen Fortpflanzung]: Eine Art ist eine sich wirklich oder potentiell fortpflanzende natürliche Population, die von anderen reproduktiv isoliert ist. MERKSATZ: „Alles was sich schart und paart gehört zu einer Art“!!!!

    • Morphologische Artdefinition [ungeschlechtliche Fortpflanzung]: Eine Art ist die Gesamtheit der Individuen, die in allen wesentlichen Merkmalen untereinander und mit ihrem Nachkommen übereinstimmen.

     

    Evolutionsfaktor Population:

    Allopatrische Artenbildung: Eine Population wird räumlich in zwei Teile zerrissen. Die Tochterpopulation entwickelt sich in geographischer getrennter Arealen unterschiedlich (geographische Isolation). Sind die Unterschiede zwischen diesen so groß, dass keine fruchtbaren Nachkommen mehr möglich sind, so liegt eine reproduktive Isolation (Fortpflanzungsisolation) vor und neue Arten entstehen.

    • Ablauf der allopatrischen Artenbildung: Die Auftrennung des Genpools erfolgt hierbei durch geographische Isolation. In den isolierten Arealen sind dann vor allem drei Evolutionsfaktoren wirksam:

      • Gendrift: Die Gründerindividuen eines neu besiedelten Areal tragen nur eine zufällige Auswahl des Genpools der Stammpopulation

      • Mutation und Rekombination: In den isolierten Populationen finden diese Zufallsereignisse unabhängig von der Stammespopulation statt.

      • Selektion: Die Umweltbedingungen und damit die abiotischen und biotischen Selektionsfaktoren unterscheiden sich im isolierten Areal zumeist von denen im Ausgangsgebiet.

    Ist de Genfluss zwischen dem isolierten Areal und dem Stammgebiet für lange Zeit unterbunden, so häufen sich genetische Unterschiede an. Es bilden sich zunächst lokale Rassen. Weitere Trennung kann dann über eine reproduktive Isolation zur Artenneubildung führen.

     

    Synthetische Evolutionstheorie

    • die synthetische Evolutionstheorie ist die Erweiterung von Darwin durch die Erkenntnisse der Zellforschung, Genetik und Populationsbiologie

      • Genetik: molekulare Mechanismen zur Erzeugung von genetischen Variabilitäten aufgedeckt werden

      • Populationsbiologie: liefert mathematische Modelle zur Veränderung der Allefrequenz in einer Population

  • To Kill a Mockingbird Inhaltsangabe, summary, characters

    To Kill a Mockingbird deutsche Inhaltsangabe, summary, characters

    (6 years)

    • Dill who’s a friend of Scout and Jem wants the mysterious Boo Radley coming out of his house, but they haven’t got success

    • Scout comes to school, but she thinks school’s boring, because she can read, but mustn’t do that at the first grade; she has problems with her teacher who says her Dad taught all fault

    • In a knot-hole at the Radley place Scout finds different things (later Nathan Radley fills it with cement:

      • Chewing-gum

      • Pennies (Indian heads from 1906/1900 that makes them have good luck)

      • Ball of grey twine

      • Carved images in soap of themselves

      • Spelling medal

      • Not running pocket-watch

    • One night they want to have a look in the Radley house, but Nathan Radley shoots at them; the whole neighbourhood is awake, but they can’t find out who was there

    • One winter night (under 0°C) Ms Maudi’s house burns and the whole neighbourhood helps, but they can’t safe the house

    • In school Cecil Jacobs says Scout’s father defends niggers, but Atticus says he has to defend Tom Robinson

    (7 years)

    • On Christmas Scout beats Francis who calls Atticus a nigger-lover and that he’s a shame for the Finches

    • Atticus shoots a mad dog, Scout’s proud of him, because she thought he hasn’t special abilities

    • In Calpurnia’s church Scout finds out that Tom Robinson shall raped the daughter of Bob Ewell

    • Aunt Alexander wants to live at them, because she wants to show how a Finch must live

    • Dill runs off his mother and her friend, because he feels alone there in Meridian

    • One night a crowd of people wants to “have” Tom Robinson who’s in prison, but Atticus wants to save him; Scout, Jem and Dill comes to help him

    • Scout makes Mr Curningham (one of the mob) jump in Atticus’/Tom’s shoes

    (the trail)

    • Mr Tate (sheriff) tells what he knows about the events, but he doesn’t know anything about the rape

    • Mr Ewell who’s left-handed says he saw Tom raping his daughter who has injuries mostly on her right side

    • Ms Mayella (daughter) seems to lying; she gives different statements

    • Tom Robinson’s left hand is shivelled, he couldn’t have hurt Mayella

    • He says Mayella kisses him and he runs away because she begins to cry when Mr Ewell appears

    • The jury wait a long time, but the sentence was guilty

    (after trial)

    • Next morning: Calpurnia finds presents at the back door that shows there are people who liked what he had done; he introduces a little step in equalitiy

    • Mr Ewell stops Atticus at the post office saying he’ll get him

    • Atticus says Tom’s dead; they shot him while he fled

    • Most people thinks it’s normal the shot him, because Negroes are too stupid to flee, but after a while they forget the trial

    • Scout doesn’t understand how someone can hate Hitler, but discriminate Negroes

    • On the late way home from a school event Mr Ewell follows them, it cames to a fight during which Jem is hurt

    • Boo Radley carries him home, but Mr Tate finds Mr Ewell dead with a knife between the rips

    • Mr Tate insists that Mr Ewell falls on his knife, but Atticus thinks it was Jem

    • Scout brings Boo Radley home

    Characters:

    Scout

    Jem

    • Really: Jean Louise Finch

    • Six years when meeting Dill (wants to marry him one day)

    • Four years younger than Jem

    • Bored in school

    • Hurts other children when they mob her

    • Childish

    • Mother dies to years after the birth

     

    • Really: Jeremy Atticus Finch

    • Atticus is his hero

    • Left arm is shorter than the rigt because of a broken arm (12 years)

    • Missed his mother (dies when he was six)

    • Ten years when meeting Dill

    • Loves football

    Dill

    Atticus

    • Really: Charles Baker Harris

    • Has no real father

    • In Scouts age

    • Small for his six years

    • Lives in Meridian (Mississippi), but spends summers at his aunt Ms Rachel

    • White hair, blue eyes

    • Show-off

    • Father of Scout and Jem

    • Read law in Montgomery

    • Lawyer in Maycomb

    • First clients were last hanged people

    • Mother of Scout and Jem was fifteen years younger and dies because of a heart attack

    • Older than most parents

    • Wears glasses (nearly blind on left eye)

    • Can shoot

    • Walks whenever he can to work, …

    • Doesn’t like crimination

     

    Boo Radley

    Tom Robinson

    • Really: Arthur Radley

    • Never leaves his house

    • Mysterious person: “goes out at night, commits crime, drives scissors in his fathers leg, you have to die when you go to their place, 6,5 foots tall, bloody hands, yellow, rotten teeth”

    • He’s Baptist

    • Wasn’t seen for 18 years

    • Mother dies (during book)

    • Pale skin

     

    • African American

    • 25 years

    • Married with three children

    • Left hand is shivelled (accident with cotton gin)

    • Worked at Mr Link Deas for years

    • Accused of rape (innocent)

    • Shot “because he flee”

    Calpurnia

    Alexandra Finch

    • African American

    • Cook at the Finches

    • Near-sighted and squints

    • Sometimes beats the children (like their mother)

    • Member of family

    • Well-educated

    • Older sister of Atticus

    • Got Finch Landing (cotton plantation)

    • Married Jimmy (taciturn man) and got Henry

    • Grandson Francis is often their

    • Wants Scout becoming a lady

    • Doesn’t understand girls

    • Self-conscious

    • Objective case

     

    The Cunninghams

    The Ewells

    • Tribe in the northern Maycomb

    • They are criminal folks; hang around

    • Don’t have money

    • Pay people with food, …

    • Never take anything they can’t pay back

    • Father Walter was a client of Atticus and paid him with nuts, …

    • Was once at a crowd who wants to kill Tom, but Scout remembered him of his entailment

     

    • Are dirty because haven’t water inside their house, just cold one of a source

    • Have cooties, black nails, …

    • Just visit school the first day

    • Have no mother

    • Are disgrace of Maycomb

    • Eight children (father is left-handed)

    • Mayella (oldest) says Tom raped her

     

    Ms Maudi Atkinson

    Ms Dubose

    • Lives in the neighbourhood

    • Loves her garden and the flowers, but hate house

    • She’s beautiful and wears a straw hat

    • Gold teeth

    • Makes good cakes

    • Babtist

    • Is grown up together with John Finch

    • Friend of Scout, Jem and Dill

    • House burned, but is happy, because she could built a smaller house

    • 50 years

     

    • Is a mean, old women

    • Is in a wheelchair

    • Scout and Jem hated her, because she offend Atticus

    • For a punishment Jem had to read for her

    • She died a few days later

    • Nearly hundred years old

    Uncle Jack

    Mr Dolphus Raymond

    • Scout and Jem meet him on every Christmas

    • Grown up with Ms Maudi

    • Humorous

    • Doesn’t understand children well

    • Is the youngest son of Finchs (ten years younger than Atticus

    • Studied medicine

    • Got money from Atticus

     

    • People think he’s drinking whiskey the whole day

    • Has a coloured woman and mixed children

    • Likes coloured people more than whites

    • Drinks, so that people find a reason for his attitude

    Mr Hack Tate

    Mr Taylor

    • Sheriff of Maycomb

    • Is against discrimination of coloured folks

    • Is a friend of Atticus

    • Judge

    • Seems often falling asleep during a process

    • Eat cigarettes

    • Old but fair

     

    Ms Stephanie Crowford

    Ms Rachel Haverford

    • Gossip

    • Becomes a “friend” of Aunt Alexandra

    • Likes being in the middle of events

     

    • Lives next door

    • Is the aunt of Dill

  • Die Französische Revolution: Zusammenfassung, Ursachen, Verlauf

    Französische Revolution

    Absolutismus

    Gesellschaft:

    • Ludwig XIV Mittelpunkt des Staates

    • Ständegesellschaft: Klerus, Adel und Bauern

    Klerus:

    • ca. 130000 Personen 0,5 % der Bevölkerung

    • Zusammensetzung : – Kleriker; – Pfarrer ; – Mönche/Nonnen

    • Hohe Kleriker = Adelig

    • Pfarrer (Kirchendienst, Lehrer, Armen und Krankenpfleger) nicht adelig / dürftiges Einkommen

    • guter Bildungstand

    • teilen Nöte und Meinungen des Volkes

    • Steuerfrei

    Adel:

    • Ca. 350000 Personen 1,5% der Bevölkerung

    • Schwert, Geburts, Amts und Landadel

    • ca. 50000 Personen

    • Anspruch auf höchste Ämter in der Stadt, im Staat, Armee, Kirche

    • Steuerfrei

    • Bürger konnten sich Titel erkaufen Amtsadel

    • 4000 Schwertadel im königlichen Schloss

    zu meist hoch verschuldet

    • Landadel lebte von Abgaben zu erhöhen

    Ziel: mehr Abgaben

    • privilegierter Adel Von großen Gegensätzen zerrissen

    • Bürgertum (große Schere)

    Bürger:

    • ca. 3 Millionen; 12% der Bevölkerung

    • Großbürgertum, Geschäftsersbürger, Rentiers, freie Berufe (Anwälte), Kleinbürgertum, Landbesitz, Handwerker

    • Grundbesitzer beziehen ihr Einkommen aus Kapitalgeschäften

    • Bürger mit „freien Berufen“ teils gebildet

    • Kleinbürgertum“ gutes Einkommen aber auch Armut: – politische Mitsprache

    Gleichberechtigung in Rechtsfragen

    Bauern:

    • ca. 21 Millionen Personen = 86 % der Bevölkerung

    • 10% der Großbauern, Kleinbauern, landlose Tagelöhner

    • Großbauern: – Überschusswirtschaft

    • Kleinbauern bloß ca. 2 ha Land

    • Erträge des Bodens selber nutzen

    • Zahlreiche Abgaben

    • Grundherren feudale Rechte über Bauern Einschränkung wirtschaftliche Selbständigkeit

    • Bauern = vollständige Abhängigkeit vom König

    • Tragen große Steuerlast

    • Unterdrückung der Protestanten (Hugenotten)

    Ziel: – unterschiedliche Lebensverhältnisse schlechte Infrastruktur – weniger Abgaben – mehr Land

    Wirtschaft:

    • Staatsverwaltung zentralisiert

    • König = Absolutes Oberhaupt

    • Handel = größte Einnahme Quelle

    • Export übersteigt Import Eigenherstellung alles Waren

    • Auswanderungsverbot

    • Ausbeutung der Bauern

    • Verbesserung der Infrastruktur

    • Agrarwirtschaft, nur 1/3 des Landes im Besitz der Bauern

    • Hohes Bevölkerungswachstum führt zur Erhöhung der Lebensmittelpreise

    • Bauern müssen Nebeneinkünfte suchen

    • Modernisierungsmaßnahmen, Nutzungsrechte ändern sich

    • Abgabe in Steuerlast im 15. Jahrhundert gestiegen

    • Verschuldung der Bauern steigt

    • 1788/89 Missernte ständige Befürchtung der Hungersnot

    • Klein Adel zwingt Bauern zu erhöhten Abgaben Existenzängste

    • Zunahme der Stadt Bevölkerung

    • Stadtbevölkerung war Abhängig von Lebensmittelpreisen

    • Gewaltbereitschaft für polit. Aktionen Seitens der Bauern, städt. Bevölkerung und des Kleinadels nimmt zu.

    Militär:

    • Kriegsflotte zum Schutz der Handelsflotte

    • Militär mächtigste Stütze für den Staat

    • Käufliche Offiziersstelle

    • stehendes Heer“ ständige Kriegsbereitschaft

    • Errichtungen von Versorgungslinien in ganz Frankreich

    • Ziel: Vormachtstellung in Europa Grenzen ausdehnen/sichern

    Konflikte mit anderen Großmächten, die zu meist verloren wurden (Vorherrschaft über Spanien) Finanzielle Erschöpfung und explosionsartige Auswanderung

    Aufklärerische Ideen:

    • Empirische Methosend

    • Erkenntnis durch Experimente sichern

    • Gleichheit der Menschen

    • Gesellschaftsordnung

    • Garantie auf allgemeines Wohl

    • Freiheit – freie Religionswahl, Meinungsfreiheit

    • Toleranz gegenüber anderen Religionen

    • Kontrolle der Menschen durch Bürger / Formen der Mitbestimmung

    • Freie Wirtschaft, freier Handel

    • Wohl aller – immer kritischer werdende öffentliche Meinung

    • Wollen Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit

    Ursachen Revolution politische Krise der absolutistischen Herrschaft:

    • Adel wollte mehr Mitsprache in Legislative, Judikative Verwaltung bekommen

    • Großteil der Bevölkerung mangelnde Möglichkeiten zur politischen Mitsprache

    • Frankreich verliert 7. Jährigen Krieg gegen England

    • Prestigeverlust = außenpolitische Kriese hohe Staatsverschuldung

    • Republikanische Ideen schwappen durch mit Hilfe Frankreichs im amerikanischen Unabhängigkeitskrieg nach Frankreich

    • Bildungselite vertritt Ideen der Aufklärung und stellt Absolutismus in Frage

    • 2. und 3. Stand nähern sich an Gründe : immer mehr Bürger steigen in den Amtsadel und damit in den 2. Stand auf

    • Immer mehr Adelige engagieren sich in Wirtschaft > Mitglieder des 2. und 3. Standes führten zu Konflikten innerhalb des 2 Standes > Hofadel klammerte sich an Privilegien, Amtsadel verurteilt dies

    • Die Staatsverschuldung steigt immer weiter > Kampf um Steuerprivilegien des 1./2. Standes 1./2. Stand blockiert/boykottiert Reformpläne des Königs > König muss Gesetze zurücknehmen und Generalstände einberufen

    • Situation verschärft sich : – Privilegien der 1./2. Standes

    • Mangelnde Rechtssicherheit

    • Missernten und Viehseuchen verursachen Hungersnot und Versorgungsnotstand und Teuerung Hungeraufstände der Bevölkerung

    • Ungleiche Verständnisse innerhalb der einzelnen Stände

    • Reiche Bürger erwerben immer mehr Grundstücke auf dem Land und nutzen Feudalrechte zu Ungunsten der Bauern aus.

    • Realteilung (Besitzteilung) verursacht Klein- und Kümmerexistenz > Verarmung der Landbevölkerung steigt immer mehr

    • Die Situation der Landbevölkerung führ zur Entstehung von „vagabundierenden Landproletariat“ (kurz vor Revolution: 60% der Landbevölkerung)

    • Wirtschaftl. Bedingte Verschlechterung vieler Stadtbewohner

    • Zahl der „Journale steigt an“ die Bedeutung der öffentlichen Meinungsäußerung steigt

    • Der unkritische Glaube an Religion sinkt Bedeutung der Kath. Kirche sinkt

    • Die „Öffentlichkeit wird zu politischen Faktor Politik des Herrschers wird nicht mehr kritisch akzeptiert und in der Breite diskutiert und in Frage gestellt

    • Die unteren Schichten entwickeln ein Bewusstsein ihrer Wichtigkeit für den Staat Unzufriedenheit an ihrer unterprivilegierten Stellung wächst.

    1789

    • Gesetzliche Garantie der Pressefreiheit

    • Abschaffung der Feudalordnung und Bauern Befreiung

    • Erklärung der Kirchen und Emigrantengütern zu Nationalgütern

    • Bildung politischer Klubs, wie z.B. konstitutionellsten oder Demokraten

    • Jakobiner werden als Gesellschaft der Verfassungsfreunde gegründet benannt nach Tagungsart

    • Maximilian de Ropesspierre (1. Vorsitz) später führende Position und Marabeau

    • 3000 Mitglieder großer Einfluss durch straffe Organisation und charismatische Führer

    • Girondisten (gemäßigte Republikaner) vertraten liberal, wohlhabende Bürger

    • Führer: Jaques Pierre Brissor aus Department Cirond

    • Sansculotten (waren nicht im Parlament) hauptsächlich Kleinbürger/ Arbeitsmileu; einige wenige Interlektuelle überdurchschnittliche Lesefähigkeit

    • Aussehen : rote Freiheitsmütze, Arbeitskleidung, patriotische Anstecker, Pite

    • Bewusste Abgrenzung der Oberschicht lange Hosen nicht = Adel

    • Wollen mit voller Kraft die Ziele der Revolution durchsetzten und Feinde beseitigen

    (radikal) beten Revolutionshelden an gegen Klerus

    • Kampf gegen Adel/Reiche Existenzrecht der Armen gegen wirtsch./pol. Privilegierung

    • Ziel: Unmittelbare Träger der Volkssouveränität

    1790

    • Billigung der Kirchenfassung: Katholische Kirche wird zur französischen Staatskirche

    1791

    • 1791 gewählt, Bündnis mit Jakobinern

    • Stellten so die Mehrheit im Nationalkonvent

    • Gesetz über die Zunft und Gewerbefreiheit

    • 3.9. Verfassung Frankreichs eine konstitutionelle Monarchie Zensuswahlrecht (nur Aktivbürger pol. beteiligt)

    • Hat suspensives Veto Recht (Macht des Königs nur Bedingt eingeschränkt; kann Gesetze aufschieben)

    • Ist an Gesetze aber nicht an Beschlüsse gebunden Ludwig erkennt Verfassung an

    Bsp. Kann Steuern festlegen darf aber nicht gegen die Verfassung verstoßen wird vom Nationalkonvent kontrolliert

    • Massendemonstration für Bestrafung des Königs Demonstration wird durch Nationalgarde aufgelöst

    • Erklärung Kaiser Leopolds II. von Österreich und König Friedrich Wilhelms II. von Preußen, Ludwig XVI gegen die Revolution zu unterstützen.

    • Deklaration von Pillnitz französische Monarchie gefährdet

    • Nationalkonvent will Verfassung retten gegen den Willen der Bevölkerung

    1792

    • Streit Girondisten für Krieg, Jakobiner dagegen Bruch des Bündnisses

    • Erklären den König von Böhmen und Ungarn den Krieg

    • Erneutes Bündnis pro Sturz Ludwigs XVI September neu gewählter Nationalkonvent Stimmung gegen Monarchie

    • Ludwig boykottiert / hemmt Legislative (NK) immer wieder durch suspensives Veto

    • Girondisten verlieren ihren Einfluss an Jakobiner

    • Jakobiner gewinnen an Macht im Nationalkonvent

    • Kriegserklärung Frankreichs an Österreich (1. Koalitionskrieg bis 1797)

    Angriffs Frankreichs auf die Österreichischen Niederlande

    • Rückzug Frankreichs: Armee: schlecht ausgerüstet Offiziere desertieren

    • Manifest des Herzogs von Braunschweig mit der Warnung vor weiteren Übergriffen gegen den französischen König.

    • Erklärung des Nationalkonvents, allen Völkern zu helfen, die Freiheit zu erlangen.

    • 10. 8. 1972 „Sturm auf die Tuillerien“

    • Volk (Sansculotten) erzwingen Festnahme und Suspendierung Ludwigs

    • Radikalisierung unter Jakobinern aufgrund „ äußerer und innerer Gefahren“

    • Militärische Misserfolge im Krieg vs. Österreich/ Preußen

    • 21.9. Erklärung Frankreichs zur Republik durch Girondisten und Jakobinern ( Bergpartei) im neu gewählten Nationalkonvent

    • Machtzuwachs im des radikalen Flügels der Jakobiner (Bergpartei) Annäherung an Sansculotten

    • Aber: neue Verfassung zunächst aufgrund der Krise, außer Kraft revolutionäre Regierung

    • Radikalisierung unter Jakobinern aufgrund „äußerer und innerer Gefahren“

    • Staatsverschuldung durch wenige Einnahmen (Aufhebung der Binnenzölle) wird höher

    • Assignatensystem führt zur Inflation

    • Teuerung und Hunger Radikalisierung der Sansculotten Forderung nach Terror

    • Forderung nach weitreichenden Eingriffen in Eigentums und Wirtschaftsordnung

    • Napoleon wird zum Hauptmann befördert wird zum Kommandant über franz. freiwillige Truppen mit denen er Sardinien Erobern wollen

    • Unternehmen scheiterte nach knapp einer Woche

     

    1793

    • Todesurteil gegen König Ludwigs XVI. durch die Nationalversammlung

    • Hinrichtung Ludwigs und Marie Antoinettes durch Guillotine am 21. Januar

    • Sansculotten „zwingen“ Konvent zu radikalen Maßnahmen aufgrund schlechter wirtschaftlicher Situationen und politische Unsicherheit “Terror“ Tagesordnung2. Phase Verfolgung Grad Terreur Despotismus (Willkürherrschaft)

    Legitimierung des „Grand Terreur“ von Robespierre: – wichtigste Kraft ist die Tugend – Tugend = Liebe und Tatendrang zu den Gesetzten – Die Zeit der Tugend ist eine friedliche Zeit – Kann aber nur durch Terror erreicht werden ohne Terror ist die Tugend machtlos – Terror ist Gerechtigkeit – Folge vom Grundsatz der Demokratie im Bezug auf die Bedürfnisse des Vaterlands – Feinde soll durch Terror bekämpft werden – „Revolutionsregierung ist eine Gewaltherrschaft gegen die Tyrannei“

    • Ende der Monarchie

    • Einrichtung des „Wohlfahrtsausschuss“ unter Danton als oberstem revolutionären Regierungsorgan Gewalt über Exekutive

    • Sicherheitsausschuss: Gewalt über Polizei

    • Besetzt von Jakobinern und deren Tochtergesellschaften

    • Spitze seit 1793 Robespierre verantwortlich für den Terror

    • Züge vom absolutistischen Staatswesen: staatl. Wirtschaftslenkung

    Aufbau eines Militärapperates Monopol der staatlichen Strafbarkeit Staatsideologie Sondergerichte für Revolutionsgegener (ohne

    • Polizei wurde zu Spitzeln

    • Gesetz über die Verdächtigen Nationalkonvent abhängig von Sansculotten aufgrund von militärischer Macht

    • Höchstpreisgesetz auf Konsumgüter und Löhne

    • 1. Verfolgung/ Ermordung von Revolutionsgegnern v. a. auf Druck der Sansculotten

    • Girondisten gegen Maßnahmen mobilisieren Provinz gegen Paris (als politisches Zentrum) Kooperation mit Royalisten Ende der Girondisten

    • Ende der Girondisten

    • Vernichtungskrieg gegen die Feinde Bsp: Zerstörung Cyon und Verdée

    • Guillotine wird zum Inbegriff der Schreckensherrschaft

    • Alle politischen Klubs, die nicht zu den Jakobinergesellschaften gehörten wurden verboten

    • Terror Schändung von Kirchen und Häusern Hausdurchsuchungen

    • Radikale Rücksichtslose Verfolgung Legitimierung durch Gesetze

    • Jakobiner (Montagnards) unter Robespierre regieren mit absolutistischen Mitteln

    • Teilen sich in zwei Gruppen auf Ultras (Führung: Hebert; für soz. Gleichheit, Deckristianisierung und radikalen Krieg) und Indulgents (Führung: Danton, für Verhandlungen mit allen Feinden, gegen Terror)

    • Sieg über Österreich

    • Napoleons Bekanntheitsgrad steigt durch Sieg unter anderen über Royalisten (Kampf um Toulon)

    1794

    • Trennung von Staat und Kirche Abschaffung des Christentums und Ersetzung durch den „Kultes der Vernunft“

    • Ca. 50000 Revolutionsgegner hingerichtet

    • trotzdem fordern Robespierre Verschärfung der Maßnahmen (3. Phase)

    • aber: Terrormaßnahmen verlieren Unterstützung im Konvent und Volk (innere und äußere Gefahr als Begründung fehlt)

    • Sturz Robespierres und der Jakobiner im Konvent

    • Hinrichtung von Robespierres und 105 seiner Anhänger

    • Ende der Terrorherrschaft

    • Schließung des Jakobiner Klubs

    • Entscheidender Sieg der Franzosen in Belgien bei Feurus

    • Napoleon geht im Auftrag von Robespierre nach Genua

    • Wird zum General der Westarmee

    • Napoleon schlug später rücksichtslos einen royalistischen Aufstand nieder

    • Napoleon wird Divisionsgeneral in der Heimat – Armee Wenig später Chef

    1795

    • Konvent von 1792 regiert weiter (4. Phase)

    Beseitigung der Instrumente der Diktatur

    (Neuverteilung der Aufgaben der Ausschüsse/ Abschaffung Sondergerichte/ Liberalisierung der Wirtschaft)

    • Arbeit an neuer Verfassung tritt in Kraft am 22.8.1795

    • Volksvertretung durch Zweikammersystem Wahl durch Wahlmänner/ Zensuswahlrecht Rechtsgleichheit aber keine Gleichheit der politischen Rechts

    • Regierungsführung (Exekutive) Direktorium/ 5 directeurs mit beschränkter Amtszeit

    • DIREKTORIALVERFASSUNG

    • ABER: Widerstand gegen Regierung durch Sansculotten & Royalisten

    • Unterdrückung durch Armee (u.a. 5.10.1795)

    • Armee unter Napoleon schlägt Roylisten Aufstand nieder

    1796

    • Napoleon wird Oberkommandierender der heruntergekommenen Italien – Armee

    • Viele Schlachten in Italien (Gegner: Österreich)

    • Schlacht von Montenotte erster Sieg Napoleons

    • Mai 1796 Schlacht um die Adda Brücke bei Lodi gegen Österreich

    • Entscheidender Sieg: Schlacht bei Rivoli

    1797

    • Oktober 1797 Friedensvertrag mit Österreich

    • Erste reguläre Wahlen Wahlsieg für Royalisten Republikaner erkennen Ergebnis nicht an 3 Republikanische directeurs + Offiziere (u.a. Napoleon) Erzwingen Abgrenzung der royl. Directeurs + 2 royalistischer Abgeordnete (Staatsstreich)

    • Direktorium regiert als Trio weiter Ausnahmegesetze/ Wahlmanepulation

    • ZIEL: Rettung der Revolution

    ABER: Royalistischer Widerstand wächst, Staatsbankrott wächst, jakobinischer Widerstand wächst ernennt Staatsstreich unter Napoleon zur Rettung der Revolution Napoleon erzwingt Auflösung der Direktoriums errichtet KONSULATSVERFASSUNG

    1798

    • Schlacht in Ägypten

    • Malta kapituliert ohne Kampf

    • Schlacht bei den Pyramiden Napoleon schlägt die Ägypter

    Frauenbewegung:

    • Ausgangssituation im revolutionären Alltag bis (bis 1792):

    • Öffentliche Meinung (Beschwerdebriefe, Petitionen, eigene Zeitung) gegen Missstände und Versorgungslage

    • Zusammenschluss in revolutionären Klubs

    ABER: politische Rechtslosigkeit weder aktives noch passives Wahlrecht obwohl wichtige Rolle in der Revolution

    FORDERN: Olympe de Gouges als Vertreterin der Frauen fordert

    • Bürgerliche Gleichheit/Freiheit

    • Pol. Mitbestimmungsrecht/öffentliche Meinung aufklärerische Züge

    2. Ausgangssituation ab 1792:

    – Scheidungsgesetz vorläufig verabschiedet (später rückgängig gemacht)

    – allg. Zustände werden schlechter Frauen werden radikaler

    – organisieren Brotkrawalle und Plünderungen von Läden

    FORDERN: – Frauenwahlrecht, Maximalpreise für Lebensmittel

    • 2. Ausgangssituation ab 1793:

    • Verbot aller Frauenklubs

    • Petitionsrecht für Frauen abgeschafft

    • Besuch von Volksgesellschaft/ Konvent verboten

    • Pol. engagierte Frauen: Rufmord, Festnahmen, Hinrichtungen

    • patriarchisches Selbstverständnis“ der Männer

    Verhindert die Forderungen der Frauen

    • Haushalt, Familie, Erziehung weiterhin Aufgaben der Frauen

    Feste und Symbole:

    • Monarchische Herrschaft beruht auf Christentum

    • Durch (von Verfassung garantierte) Religionsfreiheit wurde Ersatz für christliche Feste und Symbole im Sinne der Revolution gesucht.

    • Revolutionskalender: 1 Woche = 1 Tag; 1 Monat = 3 Wochen; 5/6 Ergänzungstage (ab 1792) Monate wurden nach aufklärerischen Naturverständnis benannt

    • Neue Feste (politisch motiviert): – Tag der Republikgründung; – Freiheitsfest, Dekadi Kult des „höchsten Wesens“ (Vernunft); – Fest des Ackers, Jugend, Eheleute, Alter … Spaltung der Volksmeinung

    • Symbole: Freiheitsbaum Nach Rousseau: Symbole zur Rückkehr der Natur, Das Pflanzen von Freiheitsbäumen wurde zu einem Ritual/Zentrum bei Revolutionsfeiern

    • Jakobinermütze (rot): – Symbol der Freiheit, Republik und des politischen Anspruchs des Volkes

    • Trikolore (blau – weiß – rote Nationalflagge): – Symbol zur Unterstützung der Revolution

    • Marseillaise: – Nationalhymne und Ursprung der Revolution; – weitere einfache Propaganda Lieder.

    Zeitungen und Zeitschriften:

    • Zeitschriften Kritische Beurteilung und pol. Kommentare

    • Wurden im Klubs, Salons, Akademien und Frauenmauerlogen gelesen und diskutiert

    • Wurden wegen Zensur im Ausland gedruckt illegaler Buchhandel

    • Zahl der Zeitschriften nahm ab dem 18. Jahrhundert kontinuierlich zu Politisierung der Oberschicht; Zeitungen aktuelle Berichte

    • Im vorrevolutionären Frank. Nur wenige Tageszeitungen in Paris nur eine eher Infoblatt

    • Nach Zusammenbruch der alten Regierung: zahlreiche neue Zeitungen Entstehung der modernen Meinungspresse

    • Aufspaltung in „pro- & konterrevolutionär“ Politisierung der Bevölkerung

    • Bildpropaganda: – drei Gattungen: gelehrte politische Grafiken (komplizierte Symbolsprache, richteten sich nicht an das einfache Volk, verständliche Sprache auch für das einfache Volk) illustrierte Flugblätter (Mischform: Text und Bild, Botschaft in Prosa oder Lied Form, für Unterschicht)politische Karikaturen (für alle, Kritik an Strukturen, Ereigniszusammen hängen und Ideen, zur pol. Unterstützung)

    • Revolution als Medienereignis: Veränderung im pol. Bewusstsein führte zur Revolution ergab „Broschüren Krieg“

    • Pressefreiheit Zensur wurde abgeschafft

    • Lesefähigkeit als wichtige Voraussetzung die, die nicht Lesen konnten, waren zunächst gegen die Revolution

    Volksgesellschaft

    • Radikalisierung der Bevölkerung durch die Agitation radikaldemokratischer Abgeordneter Bildung pol. Organisationen/ Klubs wichtigster und Bretonischer Klub abgeordnete des dritten Standes Umzug Nationalkonvent nach Paris La Fayette spaltet sich ab

    • Bret. Klub Jakobinerklub Robespierre reiche Bürger (hohe Mitgliedsbeiträge) einflussreichste Vereinigung breites Netzwerk an Tochtergesellschaften, entwerfen Zeitungen/ Broschüren

    • Vertreten Forderungen der Sansculotten

    • Entstehung volksnaher Klubs bspw. Klub der Cordeliers Danton

    • Konkurrenz zwischen Jakobiner und Cordeliers

    • Radikalisierung der Revolution Cercle Social fordern Republik Bürgerlich/ patriotischer Klub Anhänger der Monarchie bzw. „Klub der Freunde der monarchischen Verfassung“ nach Sturz des Königs verboten Gesellschaften/Klubs Politisierung der Gesellschaft

    Napoleon

    Code Civil:

    • Freiheit des Einzelnen

    • Rechtsgleichheit

    • Wirtschaftsliberalität

    • Garantie des Eigentums

    • Machtsicherung: greift populäre Revolutionsziele auf; „bedient“ alle Schichten; Privilegierte behalten Rechte; Unterschicht Rechtsgleichheit

    Verwaltung durch ernannte Staatsbeamte:

    • Klare Hierarchie bei Durchsetzung von Beschlüssen von oben nach unten (Regierung >Präfekten>Unterpräfekten>Bürgermeister)

    • Straffe Organisation; Sicherstellung der Durchsetzung eigener Ziele durch „eigene Leute“

    Konkordat mit Pius VII:

    • Napoleon: Investitur der Bischöfe/ Treueid der Priester + Besoldung

    • Ausgleich mit Kirche; Bannung der Gefahr einer Gegenrevolution durch Klerus

    Rehabilitierung des Adels:

    • Ausgleich mit Adel; Bannung der Gefahr einer Gegenrevolution durch Klerus

    • Bannung der Gefahr einer Gegenrevolution des Adels

    Erhebung von Funktionsträger in Adelsstand/ Abschaffung von Geburtsadel:

    • Ansporn in Napoleons Sinne zu organisieren (Bindung der „Leistungsträger“ an Regierung)

    Bildungsreform/ Zentral reglementiert:

    • Gezielte Erziehung zu Staatstreue

    Währungsunion/Steuerreform:

    • Sanierung der Staatsfinanzen

    ABER:

    • Politische Freiheitsrechte außer Kraft

    • Eingeschränktes, „wertloses“ Wahlrecht

    • Pressezensur

    • Eingeschränktes. Versammlungsrecht

    • Unterdrückung der Opposition

    Konsulatsverfassung siehe Zettel (nach der Schreckensherrschaft)

    • Wahrte schein der Gewaltenteilung

    • Sommer 1799: – Austausch des Direktoriums wird erzwungen

    • Wollten vollständigen Zusammenbruch der Regierung

    • Nach einem neuen Verfassungsausarbeitung ernennt sich Napoleon zum ersten Konsul

    • Direktional Verfassung von 1795 wurde außer Kraft gesetzt

    • Machtbasis war die Armee und der öffentliche Ruhm Wurde zum Symbol des Französischen Volkes ersetzte Marianne

    Mythos Napoleon:

    • Putschte sich an die Macht

    • Überzog Europa mit Kriegen

    • Nutzte aus, dass er eine Ikone war

    • Pompöse Krönung, war ehrgeizig und hatte viel Selbstvertrauen

    • Kritik: kein Hauptziel nur ziellose Eroberungspolitik (Historiker Georges Lefebevre); Behandelte Europa, wie eine Kolonie; Wiedereinführung von Sklaverei; Verbot der Gesellschaften; Frauenunterdrückung

    • Vision: Von einem vereinigten, freien, friedlichen Europa

    • Wähnte sich in den Fußstapfen von Alexander des Großen

    • Trug entscheidendes zur Modernisierung Europas bei

    • Code Civil

    • Ursachen für den Untergang: – zunehmendes Nationalbewusstsein; Verbreitung der Revolutionsideale; Niederlage in der Seeschlacht von Trafalgar; Niederlage in Waterloo in 1815; finanzielle Erschöpfung; Steuerpolitik und Polizeiherrschaft; Übermacht von anderen Europäischen Staaten

  • Tauben im Gras: Charakterisierung der Personen

    Phillipp Charakterisierung

    • Möchte von seiner Frau nicht finanziell abhängig sein
    • Fühlt sich in seinem Zuhause, dem Haus seiner Frau Emilia sehr unwohl
    • Drastische Auseinandersetzung mit ihr ist der Grund, warum er die Nacht nichtzu Hause verbringt
    • Ist ein frustrierter Schriftsteller, der nicht mehr in der Lage ist zu schreiben
    • Man rät ihm, Kleister zu verkaufen oder ein Drehbuch für Alexander zu schreiben, ist jedoch zu feige dies zu tun, bzw. möchte nicht nach dem Geschmack der Leute schreiben
    • Er fühlt sich überflüssig, unfähig und feige und isoliert sich selbst von der Gesellschaft
    • Nicht nur seine Fähigkeit zu schreiben hat er verloren, auch seine Gefühlsleben ist „zugefroren“
    • Er erkennt sogar seine eigenen Probleme, kann sie aber trotzdem nicht ändern
    • Seine Ehe zu Emilia wird als verstört bezeichnet
    • In Philipp sieht man ein Selbstbildnis Koeppens

    Emilia Charakterisierung

    • Ist vor dem Krieg eine reiche Erbin gewesen
    • Es ist ihr Haus in welchem Philipp und sie leben
    • Erwartet von Philipp einerseits, dass er Wunder (Ruhe, Reichtum, Sicherheit) vollbringt
    • Fürchtet aber andererseits, dass er Erfolg hat und er somit nicht mehr an sie gebunden ist
    • Nicht nur damit drückt sich Emilias ambivalente Beziehung zu Philipp aus, einerseits scheint sie ihn zu lieben, andererseits hasst sie ihn dafür, dass sie nicht mehr das Leben führen kann, welches sie gerne hätte
    • Jekyll & Hydeà: unter Alkoholeinfluss wird sie zum bösen Mr. Hyde

    Kay Charakterisierung

    • Junge amerikanische Lehrerin
    • Sehr hübsch, grüne Augen
    • Besucht mit 2 weiteren Lehrerinnen, mit einem Reisebus, die Stadt
    • Wird am Abend zum Vortrag von Edwin gehen, den sie sehr schätzt
    • Sie möchte etwas erleben, ist lebensdurstig und strahlt eine jugendhafte frische aus und löst sich somit aus der Gruppe der Lehrerinnen
    • Dies lockt Philipp und Emilia an, die beide diese Freiheit verloren zu haben scheinen
    • Bekommt Schmuck von Emilia geschenkt
    • Möchte unbedingt einen deutschen Dichter kennen lernen, denn sie ist begeistert von ihnen
    • Sie wird jedoch von Edwin wie von Philipp enttäuscht Odysseus
    • Schwarzer Amerikaner, der die Stadt besichtigt
    • Spiegelt den Odysseus der griechischen Sage wieder (irrt in der Stadt umher und erlebt Abenteuer; Begegnung mit Susanne, Josef)
    • Er lässt allerdings den Scharfsinn und die Klugheit von Odysseus vermissen
    • Lässt sich von Susanne bestehlen
    • Hat Josef bei sich, der den Musikkoffer trägt, aus dem ständig Musik ertönt
    • Diese Musik soll erinnern lassen, dass Odysseus aus einer fremden Welt stammt

    Josef Charakterisierung

    • Ist der Gepäckträger vom Bahnhof
    • Trägt den Musikkoffer Odysseus
    • Ist ihm gegenüber loyal und pflichtbewusst, obwohl er sich auch vor ihm fürchtet Frau Behrend
    • Ist die Mutter von Carla
    • Wirkt zunehmend unsympatisch
    • Trauert der Vergangenheit nach, in der sie reich, angesehen und (glücklich) verheiratet war
    • Wurde von ihrem Mann verlassen und ist erbost darüber, dass ihre Tochter Carla ein Kind von einem Schwarzen erwartet

    Carla Charakterisierung

    • Ist die Freundin von Washington Price
    • Erwartet ein Kind von ihr
    • Befand sich, bevor sie sich mit Washington zusammentat in einer schwierigen finanziellen Situation
    • Ist durch amerikanische Magazine zu einem besseren Leben angeregt
    • Kind kommt ihr jedoch in den Weg und will es abtreiben
    • Carla liebt Washington nicht, sondern bleibt ihm vielmehr aus Pflichtgefühl zusammen und sieht ihn als „Mittel zum Zweck“

    Washington Charakterisierung

    • Schwarzer amerikanischer Soldat, der in der Stadt stationiert ist
    • Zusammen mit Kay der einzig positive Charakter des Romans
    • Hört trotz der Schwierigkeiten nicht zu hoffen und zu träumen auf
    • Große Fürsorge für Carla, die er liebt
    • Obwohl er weiß, dass eine Beziehung zwischen „Schwarz“ und „Weiß“ sehr

      schwierig ist

    • Träumt von einem eigenen Restaurant, wo jeder willkommen ist („Niemand ist unerwünscht“)
    • Verknüpfung zu dem 1. Präsidenten der USA, der Verfasser der Menschenrechte ist
    • Wird während eines Tumultes, zusammen mit Carla, von der Menge mit Steinen beworfen und stirbt vermutlich.

    Edwin Charakterisierung

    • Philosophischer amerikanischer Dichter, der in der Stadt eine Rede halten soll
    • Edwin ist bei seiner Rede jedoch abhängig von der Technik und weiß sich ohne

      funktionierendes Mikrofon nicht zu helfen

    • Der Vortrag wird also als sehr langweilig und negativ wahrgenommen, was er

      selbst merkt

    • Nachts wird er auf dem Strasenstrich von einer Bande Jungs überfallen

      Richard ( ein junger Amerikaner, verwandt mit Frau Behrend) Doktor Behude ( Psychiater von Philipp, angetan von Emilia)

    Alexander und Messalina ( Ehepaar, er ist ein gefeierter Schauspier, sie sein ,,lustwütiges Weib“ -­‐ beide stehen einer Leere, einem Nichts gegenüber und gehen damit auf verschiedene Weise um. Alexander versucht diese durch Schlafen zu verdrängen, Messalina führt ein exzessives Partyleben)

    Susanne ( Sirene ( Sirenen locken Schiffsfahrer, um sie zu töten ~Susanne lockt Odysseus, um ihn zu berauben)), eine Prostituierte Arzt in Berlin

    Christopher mit Ezra ~ Heinz ( Carlas Sohn), beide streiten um den Hund

    Emmi und Hillegonda ( Emmi ist das Kindermädchen von der Tochter von Messalina und Alexander, sie ist gottesfürchtig und möchte Hillegonda ,, zu Gott bringen“)

     Hier geht es zur AUFÜHRLICHEN Inhaltsangabe von Tauben im Gras

  • Wirtschaftskrise 1929 USA: Folgen, Ursachen, Gründe

    Gründe/Ursachen für Wirtschaftskrise 1929

    1. Illusionäre Wersteigerung der Aktien

    Grund dafür: Unbegründete losen Hoffnung auf grenzenlosen Wirtschaftswachstum und Wohlstand

    2. Preis einer Aktie hatte weniger mit dem tatsächlichen Wert zu tun

    Warnungen wurden nicht ernst genommen (Roy Young warnte im Februar 1929 öffentlich)

    Notenbankzinsen auf 6% erhöht => Keine Wahrnehmung!! Erhoffte Dividenden [Gewinnanteil der Aktionäre] blieben 1929 zum 2. mal bereits aus

    3. Überprouktion in der Landwirtschaft sowie in der Industrie

    Durch die stark verbesserte Technik in der Industrie sowie auch in der Landwirtschaft wurde schneller, mehr Essen etc produziert

    => Der Markt war gesättigt und es kam zu einer Überprouktion. Bauern konnten ihre Kredite nicht abzahlen und Unternehmen mussten Arbeiter entlassen.

     

    Folge der Wirtschaftskrise 1929

    1. Entlassungen bei nicht ausgelasteten Großunternehmen ab Juni 1929

    2. Abnahme der Aktienpreise ab 14. Oktober

    3. Schwarzer Donnerstag

    Panikausbruch am 24. Oktober an der New Yorker Börse

    => Stabiliesrung des Marktes durch Sützungskäufe von Bankiersgruppen blieben ohne Erfolg

    4. Schwarzer Dienstag

    Endgültiger Absturz der Börse mit 16,5 Mio zum Verkauf angebotenen Aktien und Kursverlust von 20-50%

    5. In den folgenden Wochen verloren gehandelte Aktien einen Wert von 30 Mrd. Dollar (bis Juli 1932 75Mrd.)

    6. Baisse [Abschwung, Tiefpunkt] am 8. Juli 1932 als der Dow-Jones-Index [bedeutendster Aktienindex der Welt] nur noch 41,22 Punkte notierte

    7. Über 6000 sind an der Börsenkredit wiedergabe gescheitert

    8. Über 85000 Firmen gingen Konkurs

    9. Arbeitslosenquote auf 24,9% gestiegen

    Kein Recht auf staatliche Fürsorge, Arbeitslose waren auf Amenhilfe angewiesen

    => Wirtschaftskreislauf völlig zusammengebrochen

     

    1. Von amerikanischer Konjunkturkrise zur Weltwirtschaftskrise

    1. USA musste kurzfristig ihre Kredite aus den europäischen Ländern zurückziehen. Außerdem verlangten sie, dass die europäischen Ländern ihre Schulden an Amerika zurück zahlen, damit die USA neues Kapital hatte

    2. Rückgang der Kaufkraft nicht nur in Amerika

    3. Eingestellte Kredite, die den internationalen Handel ermöglicht hatten

    4. Abschreckung vom Kauf amerikanischer Produkte durch überteuerung des Dollars

    5. Einfuhrzölle für Speziell amerikanischer Güter

     

    1. Hoofer-Politik (1929-1933) (Republikaner)

    1. Vertraute auf die Selbstheilungskräfte des Marktes

    Wirtschatskrisen sind unvermeidliche Konsequenzen ökonomischer und moralischer Fehlverhalten, die nur durch „Gesundschrumpfen“ zu überwinden sind

    2. Juristen: Verfassung lässt keine direkten Hilfen ind das Wirtschaftsgeschehen zu

    3. Klassische Mittel einer Stabiliesrungspolitik (Zollerhöhung etc.) waren wirkungslos und beschleunigten die Krise

    Smooth-Hawley Tariff von 1930 setzte die Zölle über 30% hinauf und führte zur Strangulierung des Welthandels

    Kampf um einen ausgeglichenen Haushalt trieb die Deflationsspirale an

    4. Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen Hoovers:

    Hoover Damm

    Einrichtung einer Federal Farm Board mit dem Ziel die landwirtschaftliche Überprouktion zu drosseln

    Reconstruction Finance Corporation

    Er setzte sich für eine Beschränkung von „destruktiver“ Konkurrenz ein

    Direkte Regierungskredite an Eisenbahngesellschaften und anderen Unternehmen

    => Diese Maßnahmen gingen entweder nicht weit genug ein oder kamen zu Spät!!

    * Hoover war allgemein ein nicht begehrter Präsident, da er kein Mitgefühl mit den Leiden besaß. „Prosperity is just around the corner“- Dieser Spruch machte ihn weitaus unbeliebter als er ohnehin schon war

     

    New-Deal-Politik

    (Roosevelt 1933-1945) (Demokrat)

    1.  

    1. Maßnahmen:

    • Staatliche Überwachung der Börse

    • Mindestpreise für Agrarprodukte

    • Wirtschaftsbelebung /Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen

      • 1 Mio. Kilometer Straßen

      • 77000 Brücken

      • 122000 Öffentliche Gebäude

    • Sozialversicherung

    • Für Industriearbeiter wurden Mindestlöhne eingeführt

    • Fürsorgezahlungen des Bundes an die Einzelstaaten

    • Schaffung gesetzlicher Grundlagen für eine Inflationspolitik für die Bekämpfung der Deflation

        1. Roosevelt hat die USA aus der Krise gerettet, dennoch hat er sie mit seiner politik nicht überwunden, da 1940 immer noch eine hohe Arbeitslosenquote vorhanden war. Erst nach beginn des 2. Weltkrieges hat die Rüstungskonjunktur die Krise beendet

        2. Kritik:

        • Oberste Bundesgericht

          • Hob mehrere Gesetze auf

            • Begründung war die Verfassungswidrigkeit des Gesetzes

        • American Liberty League

          • Unternehmer, denen die Gewerkschaftfreundlichkeit zu weit ging

        • Francis Townsend

          • Gegen Arbeitslosigkeit und mangelnde Kaufkraft.

          • Für eine Volksrente von 200$

         

          1. American Dream

          1. Hoffnung auf politische und religiöse Freiheit

          2. Wunsch nach Eigentum und Wohlstand

          3. „Vom Tellerwäscher zum Millionär“ (Demokratie)

          4. Selbstverwirklichung, soziales Prestige

          5. Probelmatik:

            • Umweltproblematik

            • Extreme Arbeitsbedinungen

            • Diskrepanz zwischen Realität und Wunschvorstellung

            • Dikreminierung der Frau und ethischer Gruppen

            • Mangelnde Absicherung der Arbeitnehmer

            • Grenzen des Ökonomischen Wachstums

             

             

            Inflation: Anstieg des Preisniveaus, Geld verliert an Wert

            Deflation: starkes zurückbleiben der Nachfrage, Preisniveau sinkt

          • Ökologie Lernzettel für Abi und Studium

            1. ÖKOLOGIE

             

            Ökologie:

            • Wechselbeziehungen von Organismen untereinander und mit ihrer Umwelt

             

            Biozönose:

            • Lebensgemeinschaften

             

            Biotop:

            • Lebensraum

             

            Biozönose + Biotop = Ökosystem Biosphäre

             

            Ökosysteme:

            • Wald

            • Meer

            • Böden

             je vielgestalteter ein Ökosystem ist, desto mehr ökologische Nischen bietet es, desto stabiler ist es gegenüber Störungen des biologischen Gleichgewichts

             

            Nahrungsbeziehungen im Ökosystem:

            Produzenten Konsumenten Destruenten

             

            Ökologische Planstelle:

             

            Noch nicht besetzte ökol. Nische

             

            Ökologische Realnische:

            • Keine optimalen Bedingungen, dennoch natürliches Vorkommen (innerhalb der ökologischen Potenz)

            • Ohne Konkurrenz, obwohl nicht Fundamentalnische (Kiefer)

             

            Ökologische Fundamentalnische:

            • Optimale Bedingungen Konkurrenzausschlussprinzip (Buche vs. Kiefer)

             

            Biotische Faktoren: Einflüsse, die von anderen Lebewesen ausgehen

            • Konkurrenz

            • Räuber-Beute

            • Parasitismus

            • Symbiose

            • Krankheitserreger

            • Nahrungsbeziehungen

            • Partner

             

            Abiotische Faktoren: Einflüsse der unbelebten Umwelt

            • Temperatur

            • Licht

            • Wasser

            • Wind

            • Boden

             

            Wechselwarme:

            • Körpertemperatur wird von der Umgebungstemperatur bestimmt

            • Halten sich in ihrer Vorzugstemperatur am liebsten auf

            • Kältestarre, evtl. Kältetod

              • Wirbellose

              • Fische

              • Amphibien

              • Reptilien

             

            Gleichwarme:

            • KT wird durch Regulationszentrum gesteuert

            • Unabhängig von herrschenden Temperaturverhältnissen

            • Hoher Energie- und Nahrungsbedarf

            • Isolierende Schichten

              • Vögel

              • Säugetiere

             

            Winterruhe:

            • Lange Schlafperioden

            • Ohne wesentliches Absinken der KT

              • Dachs

              • Eichhörnchen

              • Braunbär

             

            Winterschlaf:

            • KT fällt fast auf Umgebungstemperatur

            • Energieumsatz 1/10 des Grundumsatzes

              • Igel

              • Murmeltier

              • Fledermaus

             

             Energiesparende Verhaltensweisen der Säuger

             

            RGT-Regel:

            • Beziehung zwischen Temperatur und Lebensprozessen

              • Temperaturerhöhung von 10°C = Stoffwechselprozesse beschleunigen sich um das 2- bis 3-fache

             

            Klimaregeln

            Bergmannsche Regel: Größenregel

            • Bei gleichwarmen Vögeln und Säugern Rassen + Arten in den kälteren Klimaten Größer

              • Kühlen langsamer aus

              • Weniger Energieaufwand nötig

                • Pinguine, Tiger, Bären, Wölfe

             

            Allensche Regel: Proportionsregel

            • Körperfortsätze sind bei gleichwarmen Tieren in wärmeren Regionen größer

              • In kalten Klimaten würden sie abfrieren

              • Können überschüssige Körpertemperatur leichter an Umgebungstemperatur abgeben

             

            Glogersche Regel: Färbungsregel

            • Arten, welche in Gebieten mit mehr Sonneneinstrahlung leben haben eine dunklere Pigmentierung der Haut als Artverwandte in Gebieten mit weniger Sonneneinstrahlung

             

            Wasser als ökologischer Faktor:

            • Wasserpflanzen (Hydrophyten) kein Verdunstungsschutz, kaum ausgebildete Wurzeln

            • Trockenpflanzen (Xerophyten) Verdunstungsschutz, sehr kleine Blätter, Dornen, verdickte Cuticula, eingesenkte Spaltöffnungen, mehrschichtige Epidermis, verzweigtes, tiefes Wurzelsystem

            • Feuchtpflanzen (Hygrophyten) große Blattfläche, sehr dünne Cuticula, viele Spaltöffnungen erleichtern Wasserabgabe

             

            Ökologische Potenz:

            • Fähigkeit einer Art, innerhalb eines bestimmten Bereichs bezüglich eines bestimmten Umweltfaktors zu gedeihen

             

            Pessimum:

            • Art überlebt noch, ist aber nicht mehr fortpflanzungsfähig

             

            Max./Min.:

            • Grenzwerte, begrenzen Toleranzbereich der Art

             

            Optimum:

            • Günstigster Wert eines Umweltfaktors

            • Die meisten Individuen der Art haben die größte Überlebensquote

            • Erblich festgelegt, aktiv aufgesucht

             

            Stenöke Arten:

            • Enger Toleranzbereich

            • In Verbreitung beschränkt

            • z.B. Koala, Bachforelle

             

            Euröke Arten:

            • großer Toleranzbereich

            • oft weit verbreitet

            • z.B. Ratten, Schweine

             

            BEZIEHUNG ZWISCHEN LEBEWESEN

            1

            innerartliche Konkurrenz:

            • Wettbewerb zwischen Individuen einer Art um biotische und abiotische Faktoren (Raum, Nahrung, Partner) Gedrängefaktor

            • Regulation durch: Revierbildung und Rangordnungsverhalten Verminderung der Konkurrenz

            • Verbände: Schwarm und Rudel

             

            Zwischenartliche Konkurrenz:

            • Groß, wenn ähnliche Ansprüche an die Umwelt gegeben sind

             

            Konkurrenzausschlussprinzip:

            • 2 Arten mit den selben Ansprüchen an die Umwelt können nicht nebeneinander existieren

              • Vermeidung durch Einnischung in ökologische Nische spezielle Enährungsweise, jahreszeitliches spezifisches Aktivitätsmuster, Klimaansprüche, Brutverhalten

            2

            Parasitismus:

            • Außenparasiten = Läuse, Flöhe

            • Innenparasiten = Bandwürmer, Viren

            • Brutparasitismus = Kuckucksvögel

             

            3

            Symbiose:

            • Zusammenleben artverschiedener Lebewesen

            • Beide erzielen Vorteile

            • Baum – Pilze; Nilpferd – Vögel Madenhacker; Pilz – Alge

             

            Karposen:

            • Nutznießertum

            • Nur für einen Partner vorteilhaft

            • Fisch – Anemone

             

            Antibiose:

            • Für einen Partner vorteilhaft, für den anderen schädlich / tödlich

              • Parasitismus Schädigung ohne Tod

              • Räuber-Beute-Beziehung

             

            4

            Wachstum und Entwicklung von Populationen:

            • Nur begrenzt möglich durch biotische und abiotische Faktoren

             

            Massenwechsel von Populationen:

            • Populationsdichte ist starken Schwankungen unterworfen

            • Unbegrenztes Wachstum ist nicht möglich

            •  bestimmt durch Umweltkapazität (K-Wert)

             

            5

            Koexistenz:

            • Zum Beispiel Paramecium Aurelia und Paramecium Bursaria beide fressen Bakterien, aber von unterschiedlichen Orten; können nebeneinander existieren

             

            Fortpflanzungsstrategien:

            r-Strategen

            r = Fortpflanzungsrate

            k-Strategen

            k = Kapazität des Lebensraums

            Rasche Vermehrung, hohe Nachkommenszahl

            Geringe Vermehrungsrate

            Kurze Zeit zur Besiedlung

             

            Populationsdichte schwankt stark

            Zahl der Individuen recht konstant

            Räume mit stark schwankenden Umweltbedingungen typisch anpassungsfähig

            Räume mit konstanten Bedingungen

            Geringere Lebenserwartung

            Hohe Lebenserwartung

            Feldmaus, Kaninchen, Blattläuse

            Wale, Elefanten, Menschenaffen, Kühe

             

             

             

             

             

             

             

             

             

             

             

             

             

             

             

             

             

            Regulation der Populationsdichte:

            Durch

            • Innerartliche Konkurrenz (Raum, Nahrung, Partner)

            • Zwischenartliche Räuber-Beute-Beziehung

             

            Es herrscht ein Gleichgewichtszustand durch phasenverschobene Populationszyklen

             

            Volterrasche Regeln:

             

            1. Ernährt sich eine Art von der anderen, so ergeben ich für Räuber und Beute phasisch gegeneinander verschobene Häufigkeitskurven

            2. Die Häufigkeit sowohl des Räubers als auch die seiner Beute schwankt um einen Mittelwert Gleichgewicht

            3. nach einer gleichstarken Verminderung beiderseits nimmt die Individuenzahl der Beute schneller wieder zu; der Räuber ist geschädigt durch Nahrungsmangel. Nach Pestiziteinsatz erreicht Beutepopulation schnell wieder die alte Höhe. Höhere Pestizitkonzentrationen oder andere, da überlebende Beutetiere resistent sind

             

            Schutzmechanismen:

            • Tarnung, Gifte, Dornen, Panzer

            • MIMESE Nachahmung von Form und Farbe

            • MIMIKRY Nachahmung wehrhafter Tiere um gemieden zu werden (Schwebfliege)

             

             

             

             

          • Potsdamer Konferenz 1945: Beschlüsse, Ergebnisse, Zusammenfassung

             

            Potsdamer Konferenz 1945

             

            Auf der Potsdamer Konferenz vom 7. Juli bis zum 2. August 1945 trafen sich die Siegermächte. Während der Potsdamer Konferenz wurde das Potsdamer Abkommen beschlossen, welches die Zukunft Deutschland endgültig festlegte.

            Das Potsdamer Abkommen beinhaltete die vier Grundsätze, nach denen das besiegte Deutschland zukünftig behandelt werden sollte: Demilitarisierung, Denazifizierung, Demokratisierung und Dezentralisierung (Aufteilung der Macht), um die nationalsozialistischen Strukturen zu beseitigen.

            Zudem wurde Deutschland in vier Besatzungszonen aufgeteilt. Jede dieser Zonen sollte eigenständig von einer Besatzungsmacht verwaltet werden. Auch die Hauptstadt Berlin wurde in vier Besatzungszonen aufgeteilt. Ein „Alliierter Kontrollrat“ aus vier Militärgouverneuren sollte dafür sorgen, dass Deutschland gemeinsam und einheitlich verwaltet wurde.