Kategorie: mathe

  • Monotonie bestimmen: Monoton steigend/fallend berechnen

    Als Monotonie bezeichnet man ein bestimmtes Verhalten einer Funktion auf einem gewissen Intervall. Die Funktion kann dabei vier Zustände annehmen. Sie kann Streng monoton steigend sein.

    Monoton steigend

    Das heißt ihre Ableitung ist immer größer als null: Größer 0

    Monoton steigend sein.

    Das würde bedeuten dass ihre Ableitung im Intervall größer oder gleich null sein muss: größer 0

    Monoton fallend

    Monoton fallend sein. Dabei wäre ihre Ableitung im Intervall immer kleiner oder gleich null: kleiner 0

    Streng monoton fallend sein, wobei die Ableitung immer kleiner als null wäre: kleiner 0

    Um herauszufinden welcher dieser Fälle zutrifft müsste man die Ausgangsfunktion ableiten und prüfen, ob zwischen den Intervallgrenzen Nullstellen bestehen.

    Falls ja und, falls es welche mit Vorzeichenwechsel sind ist keiner der Fälle erfüllt. Falls es welche ohne Vorzeichenwechsel sind ist die Funktion nicht „streng“.

    Nun wäre zu prüfen ob die Ableitung im Intervall größer oder kleiner null ist und je nach dem wäre die Funktion monoton steigend oder fallend.

    Falls es allerdings keine Nullstellen im Intervall gibt ist die Funktion auf dem Intervall „streng“.

    Man müsste auch hier wieder über einen Beispielwert prüfen ob steigend oder fallend.

  • Linkskrümmung und Rechtskrümmung berechnen, Bedinungen und Beispiel

    Dieser Artikel setzt an folgenden Artikel an: Wendestellen bestimmen

    Wir haben bereits die Wendestellen bestimmt:

    Wendestellen bestimmen

    Nun haben wir also bei x1 und x2 Wendestellen. Wenn uns nun noch interessiert ob wir von einer Links- in eine Rechtskurve übergehen oder andersherum müssen wir noch die dritte Ableitung bestimmen und in diese x1 und x2 einsetzen. Wenn der Wert kleiner 0 ist gehen wir von einer Linkskurve in eine Rechtskurve, falls er größer 0 ist von einer Rechtskurve in eine Linkskurve.

    Dritte Ableitung

    Krümmung

  • Wendestellen bestimmen und berechnen – Beispiel und Erklärung

     

    Wendestellen sind Stellen an denen die Funktion die maximale bzw. minimale Steigung hat, d.h. auch dass sie an Wendestellen von einer Rechts- bzw. Linkskurve in eine Links- bzw. Rechtskurve „wendet“ daher auch der Name.

    Die notwendige Bedingung an Wendestellen ist dass die zweite Ableitung gleich 0 sein muss und die dritte Ableitung ungleich 0. Als Funktion nehmen wir die aus dem vorherigen Beispiel:

    Wendestellen bestimmen und berechnen Beispiel

    Wendestelle bestimmen

  • Ableitungsregeln: Richtig ableiten lernen – Beispiele

    Die Ableitungsfunktion ist die Ableitung einer Funktion an einer variablen Stelle. Wir haben also die Steigung an jeder Stelle der Funktion. Das ist sehr praktisch und man braucht es eben für einige Aufgaben.

    WIe erhalte ich eine Ableitung?

    Zur Bestimmung der Ableitungsfunktion aus der normalen Funktion gibt es einige Regeln, die zu befolgen sind, sodass man die Ableitung erhält.

    1.) Potenzregel Beispiel

    Beim Ableiten wird die Hochzahl der Variable davor geschrieben. Anschließend wird die Hochzahl um eins verringert:

    Potenzregel

    2.) Summenregel Beispiel

    Zwei Summanden werden getrennt voneinander abgeleitet. Wenn zwei Funktionen addiert werden, wird jede allein abgeleitet:

    summenregel

    3.) Produktregel Beispiel

    Beim Ableiten von zwei Funktionen die mit einander multipliziert werden, muss man nach einer fixen Regel vorgehen.

    Produktregel

    4.) Quotientenregel Beispiel

    Beim Ableiten von zwei Funktionen die durcheinander dividiert werden, geht es auch nach einer fixen Regel.

    quotientenregel

    5.) Kettenregel Beispiel

    Wenn zwei Funktionen verkettet sind geht’s auch nach einer bestimmten Regel:

    kettenregel

    6.) Sonstige Regeln Beispiel

    Es gibt noch ein paar andere Funktionen, die eine eigene Ableitung haben:

    Ableitungsregeln

    Wurzeln ableiten

    e-Funktion ableiten

    Sinus, Cosinus ableiten

    So, mit diesen Ableitungsregeln sollte es das richtige Ableiten jetzt kein Problem mehr werden.

  • Tangentengleichung bestimmen und mit GTR berechnen

    Tangenten schneiden eine Figur oder Funktion in einem Punkt und haben dabei dieselbe Steigung wie die Funktion selber in diesen Punkt hat. Das führt dazu, dass die Tangente die Funktion im näheren Umfeld nur einmal schneidet.

    Tangentengleichung bestimmen:

    Zur Bestimmung einer Tangente hilft die Tangentengleichung:
    Tangentengleichung liefert die Tangente im Punkt Tangente Punkt
    Abbildung oben den Punkt P(1/1) . Nun brauchen wir noch die Steigung in dem Punkt (Tangente Ableitung), diese ist wie aus obiger Rechnung bekannt . Setzen wir also alles einmal in die Tangentengleichung ein:

    tangentengleichung

    Tangente mit GTR bestimmen

    Zur Bestimmung einer TangenteTangente GTR
    mit dem GTR muss zunächst die
    Funktion im „y=-Editor“
    eingeben um sie zeichnen zu
    lassen. Die gezeichnete Funktion
    lässt man sich dann über Klick
    auf „Trace“ anzeigen. Um die
    Tangente zu berechnen drückt man *2nd++*PRGM+, sodass man ins „Draw“-Menü
    kommt (Abbildung oben). Im sich öffnenden Menü findet man als 5. Menüpunkt „Tangent“. Diese Funktion wählen wir und dadurch kommen wir wieder in die Anzeige. Dort können wir dann den x-Wert eingeben, bei dem wir die Tangente haben wollen (also 1). Daher drücken wir [1]+[Enter]. Dann wird die Tangente eingezeichnet und unten wird die Gleichung angezeigt.

  • Nullstellen berechnen bzw. bestimmen Tipps und Beispiele

     

    Die Nullstellen eines Graphen lassen sich nicht auf eine universell gültige Weise bestimmen es sind häufig andere Hilfsformeln nötig die immer mehr oder weniger schwierig sind.

     

    Was jedoch immer gilt ist dass die Funktion gesetzt werden muss. Danach muss man auch immer die Funktionsgleichung nach auflösen allerdings geschieht dies oft auf eine andere Art und Weise. Die evtl. anwendbaren Verfahren sind hier nach der Einfachheit sortiert angefangen beim einfachsten, aufgehört beim kompliziertesten.

    Allgemein gilt übrigens, dass eine Funktion maximal so viele Nullstellen haben kann wie hoch ihr Grad ist!

     

    1.) Umformen der Formel

    Es kann Funktionsgleichungen geben, bei denen man durch einfaches Umformen auf die Lösung kommen kann. Eine Funktion bei der dies anwendbar wäre ist zum Beispiel f(x)=x^2-4 . Hierbei

    lässt sich diese Funktion auf einfache Weise nach x auflösen:

    Nullstellen berechnen

    Achtung: Beim Ziehen der Wurzel wie in diesem Fall ist immer zu beachten, dass das sowohl positiv als auch negativ sein könnte um die Gleichung zu erfüllen!

    2.) Ausklammern

     

    Bei allen Funktionen die keine Konstante (d.h. keinen Wert ohne X haben) lässt sich etwas ausklammern. Die auszuklammernde Variable ist dabei meistens X . Ein Funktionsbeispiel hierfür wäre die Funktion f(x)=x^2-4 .

    X ausklammern

    Nun haben wir zwei Faktoren. Einmal  x und einmal (x-4) und es ist logischerweise egal welcher von beiden ist. Von daher können wir die Linearfaktoren als getrennte Funktionen betrachten, deren Nullstellen jeweils den Nullstellen der Ausgangsfunktion entsprechen:

    Ausklammern

    Diese Funktion hat also eine Nullstelle bei 0 und eine bei 4 .

    3.) Mitternachtsformel oder ABC Formel

    Die ABC- oder Mitternachtsformel lässt sich generell bei Gleichungen der Form Mitternachtsformel

    anwenden, also bei quadratischen Gleichungen. Ein Beispiel hierfür könnte unter anderem die Funktion Mitternachtsformel . Allerdings müsste man bei dieser Funktion zunächst

    ausklammern. Dieses Beispiel soll auch zeigen, dass häufig Kombinationen aus den verschiedenen Methoden nötig sind:

    mitternachtsformel

    Als erste Nullstelle haben wir nun selbstverständlich x=0 aus dem Linearfaktor x. Aus dem zweiten Linearfaktor (2x^2+4x+2) können wir nun mithilfe der Mitternachtsformel die weiteren

    Nullstellen bestimmen. Die Mitternachtsformel lautet  mitternachtsformel, wobei a die Zahl vor dem x^2 ist b, die Zahl vor x  ist sowie c die Konstante ist. Also:

    mitternachtsformel

     

    Die zweite Nullstelle ist also x= -1. Eine dritte Nullstelle existiert bei dieser Funktion nicht, da unter der Wurzel 0 steht.

    4.) PQ Formel

    Zur PQ Formel haben wir hier einen ausführlichen Artikel: PQ Formel Erklärung

    5.) Substitution

     

    Die Substitution ist das komplizierteste Verfahren zur Nullstellenbestimmung. Dabei werden bestimmte Potenzen von x durch eine Variable zunächst ersetzt. Dann wird nach dieser Variable aufgelöst und es wird wieder in die Ausgangsvariable übersetzt. Das ist so ohne Beispiel schwer zu verstehen. Eine Beispielfunktion wäre  .

    Hierbei könnte man x^2=z setzen, dann hätte man für die Funktion nur noch substitution2 was wiederum eine Funktion wäre die man mit der Mitternachtsformel auflösen könnte:

    substitution1


    So jetzt kennt ihr viele Möglichkeiten um Nullstellen zu berechnen bzw. zu bestimmen, wählt die aus, die euch am leichtesten fällt.

  • Waagerechte Asymptote bestimmen und berechnen, Beispiel

     

    Waagerechte Asymptoten erhalten wir vor allem bei gebrochenrationalen Funktionen. Vereinfacht gesagt bei Funktionen die über und unter dem Bruchstrich ein stehen X haben.

     

    Bei diesen gebrochenrationalen Funktionen haben sowohl Zählerfunktion (die Funktion über dem Bruchstrich) als auch Nennerfunktion (die Funktion unter dem Bruchstrich) einen bestimmten Grad. Der Grad ist die höchste Potenz der jeweiligen Funktion.

    Waagerechte Asymptote Beispiel


    Falls jetzt der Grad der Zählerfunktion kleiner ist als der Grad der Nennerfunktion dann nähert sich die Funktion der x-Achse an. Als waagerechte Asymptote haben wir dann die x-Achse, also die Gleichung y=0 .

    Ist der Grad der Zählerfunktion gleich dem Grad der Nennerfunktion so erhalten wir eine waagerechte Asymptote. Haben wir also die Funktion…


    …haben wir zweimal den gleichen Grad und damit eine waagerechte Asymptote. Um nun rauszufinden wo diese liegt lässt man X gegen unendlich laufen. Dabei werden immer alle Teile

    abgesehen von den höchsten Potenzen zunehmend unerheblich. Aus unserer Funktion wird also folgendes:

    Waagerechte Asymptote

    Durch kürzen erhalten wir am Ende 2  und dort liegt auch unsere waagerechte Asymptote bei y=2.

     
     
     
     
     
     
     
     
     
     

    Dieser nähert sich der Graph von f(x) an. Funktionen haben für gewöhnlich nur eine waagerechte Asymptote.

  • Binomialverteilung einfach erklärt mit Beispiel und Übung

     

    P= (n über k) * p^k (1-p)^(n-k)

    Allgemeines zur Binomialverteilung

    Als eine der wichtigsten diskreten Wahrscheinlichkeitsverteilungen
    bietet die Binomialverteilung die Möglichkeit die Wahrscheinlichkeit
    von Erfolgen in einer Serie unabhängiger Versuche zu beschreiben.
    Die möglichen Ergebnisse eines Versuchs einer solchen Serie sind
    der "Erfolg" und der "Misserfolg".

    Die Formel der Binomialverteilung setzt sich aus der
    Erfolgswahrscheinlichkeit p, der Versuchsanzahl n und der
    Anzahl der Erfolge k zusammen.

    Veranschaulichung der Binomialverteilung durch das Galtonbrett

    Veranschaulichen lässt sich die Binomialverteilung durch einen
    Versuch mit dem sogenannten Galtonbrett. Hierbei handelt es sich um
    ein mit Hindernissen versehenes Brett, welches von einer bestimmten
    Anzahl von Kugeln durchlaufen wird, die schlussendlich in
    verschiedenen Fächern landen.

    Die durchlaufende Kugel trifft in der ersten Ebene auf ein Hindernis
    wobei eine 50:50 Chance besteht das die Kugel entweder nach links
    oder nach rechts abprallt. Die Erfolgswahrscheinlichkeit p ist demnach
    0,5. In der zweiten Ebene befinden sich 2 Hindernisse, jeweils
    eins links und eins rechts. Auch bei diesen Hindernissen hat die
    Kugel wie in der ersten Ebene eine 50:50 Chance entweder nach
    links oder nach rechts abzuprallen.

    Mit jeder Ebene nimmt die Anzahl der Hindernisse um 1 zu und
    die Wahrscheinlichkeit der Kugel in einem bestimmten Fach am
    Ende des Brettes zu landen halbiert sich. Jedoch nimmt die
    Wahrscheinlichkeit ein Fach in der Nähe der Mitte des Brettes
    zu treffen zu da es mehrere Möglichkeiten für die Kugel gibt dieses
    Feld zu erreichen. Demnach ist die Wahrscheinlichkeit am geringsten
    eines der äußeren Fächer zu treffen.

     

    Binomialverteilung Beispiel

    Auf das Galtonbrett bezogenes Beispiel:

    Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit das eine von 5 Kugeln bei
    einem Galtonbrett mit 4 Ebenen im äußersten rechten Fach landet.

    Ebenen: 4
    Anzahl Kugeln/Versuche: 5 = n
    Erfolgswahrscheinlichkeit: 0,5^4=0,0625 = p
    Anzahl Erfolge: 1 = k

    P = (5 über 1) * 0,0625^1 * (1-0,0625)^(5-1)

    P = 0,2413988 = 24%

    Antwort: Die Chance, dass bei einem Galtonbrett mit 4 Ebenen
    eine von 5 Kugeln im äußersten rechten Fach landet ist 24%.
     

    Binomialverteilung Beispiel 2

    Auf Poker bezogenes Beispiel

    Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit aus einem Pokerspiel mit
    insgesamt 52 Karten beim Ziehen einer Karte 3 der 4 Asse bei
    10 Versuchen zu ziehen.

    Wichtig um die Anwendbarkeit der Binomialverteilung zu garantieren
    ist, dass es nur zwei Ergebnisse gibt. Den Erfolg, also das Ziehen
    eines Ass und den Misserfolg, also das Ziehen einer Karte die kein
    Ass ist. Auch müssen die Versuche unabhängig voneinander sein, weswegen
    man nach jedem Versuch die gezogene Karte wieder zurückstecken muss.

    Andernfalls würde sich die Erfolgswahrscheinlichkeit verändern, da die
    Anzahl der Karten abnimmt.

    Anzahl Versuche: 10 = n
    Erfolgswahrscheinlichkeit: 4 von 52 = 1/13 = p
    Anzahl Erfolge: 3 = k

    P = (10 über 3) * (1/13)^3 * (1-(1/13))^(10-3)

    P = 0,03119 = 3%

    Antwort: Die Chance, dass beim 10maligen Ziehen einer Karte aus
    einem Stapel Pokerkarten genau 3 Asse gezogen werden beträgt 3%.

  • Ortskurve berechnen bzw. bestimmen – Beispiel + Erklärung

    In diesem Artikel erkläre ich euch wie man die Ortskurve der Extremwerte bzw. Wendepunkte berechnet und was dabei zu beachten ist.

     

    Zunächst einmal müssen wir unterscheiden zwischen der Ortskurve der Extremwerte, sprich Hochpunkt und Tiefpunkt, und Ortskurve der Wendepunkte.

     

    Ortskurve der Extremwerte Anleitung

    – 2mal ableiten

    – erste Ableitung 0 setzen

    – Ergebnis in zweite Ableitung —> überprüfen ob Extremwert überhaupt vorliegt

    – X Wert des Hochpunkt bzw. Tiefpunkt in ursprüngliche Formel einsetzen

    – nach Parameter umstellen

    – Parameter in Y Wert einsetzen

     

    Ortskurve der Wendepunkte Anleitung

    – 3mal ableiten

    – zweite Ableitung 0 setzen

    – überprüfen ob Wendepunkt überhaupt vorliegt

    – X Wert des Wendepunkt in ursprüngliche Formel einsetzen

    – nach Parameter umstellen

    – Parameter in Y Wert einsetzen

     

    Ortskurve der Extremwerte Beispiel

    f(x) = x²+tx+3

    f´(x) = 2x + t

    f"(x) = 2

     

    f´(x) = 0

    2x + t = 0

    x = -0,5t

    f"(-0,5t) = ungleich 0 —> Extremwert vorhanden

     

    -0,5t in f(x)

    f(-0,5)= (-0,5t)² + (-0,5t)*t + 3

    f(-0,5x) = -0,5t² + 3

    Extrempunkt = (-0,5t/-0,5t² + 3)

     

    x = -0,5t

    t = -2x

    t in y Wert

    y = -2*(-0,5x)² + 3

    Ortskurve y= -0,5x² + 3

     

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    Analysis Übersicht

  • Zentralwert / Median in Mathe berechnen (Beispiele)

    In diesem Artikel geht es um den Zentralwert, der auch Median genannt wird. Wir erklären euch anhand einiger Beispiele wie man ihn berechnet.

     

    Der Zentralwert ist die Zahl, die in der Mitte einer Zahlenreihe steht, jetzt gibt es einige Beispiele:

     

    Zentralwert berechnen Beispiel 1

    In einem Gewichtheberteam können die Teammitglieder verschieden schwere Gewicht heben: 120kg, 110kg, 109kg, 150kg und 185kg. Als allerstes bringen wir die Zahlen einmal in die richtige Reihenfolge: 109, 110, 120, 150 und 185. Wir sehen es gibt 5 Zahlen, die Mitte dieser 5 Zahlen wäre als die 3te Zahl, denn dann wären 2 kleiner und 2 größer. Die 3te Zahl in dieser Zahlenreihe heißt 120, was auch der Zentralwert ist.

    Zentralwert berechnen Beispiel 2

    Bei einem Tennisturnier kommen 6 Mitglieder verschieden weit: 1 Runde, 2 Runde, 3 Runde, 4 Runde, 5 Runde und 6 Runde. Dies sind 6 Zahlen, es gibt also keine mittlere Zahl, deswegen müssen wir die 2 mittlersten Zahlen nehmen, also 3 und 4. Diese addieren wir und teilen durch 2. Der Zentralwert ist 3,5. 2 Zahlen werden immer bei einer runden Gesamtanzahl von verschiedenen Zahlen genommen.

     

    Bei Fragen zur Berechnung des Zentralwerts einfach ein Kommentar unten hinterlassen.