Felix Krull Charakterisierung
Charaktereigenschaften Felix Krulls aus Bekenntnisse des Hochstaplers
– selbstverliebt
– von sich überzeugt
– überheblich
– eingebildet
– einfallsreich
– listig
– wandlungsfähig (Rollenspiele)
– überzeugend
– beeinflussend
Handlungsübersicht
Erstes Buch
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Seite
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Buch, Kapitel
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Ort
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Inhalt
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Reflexion des Ich-Erzählers zum Thema
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7-11
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1,1
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Eltville
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Die Familie Krull
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Schreibsituation
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11-17
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1,2
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Kindheit – Experimente und Spekulationen
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Schlaf und Traum
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17-24
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1,3
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Gesellschaften im Hause Krull/Violinspiel
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24-27
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1,4
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Pate Schimmelpreester – Modell stehen
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27-36
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1,5
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Müller-Rosé
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„Gefälligkeits-Zauber“
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36-47
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1,6
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Simulation von (Schul-)Krankheiten
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47-51
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1,7
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Diebstahl von Süßigkeiten
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52-56
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1,8
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Liebeserlebnis mit Genovefa
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Sexualität
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56-62
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1,9
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Zerfall der Familie
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Zweites Buch
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63-64
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2,1
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–
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Reflexion auf die Fortsetzung der Memoiren
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65-71
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2,2
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Beerdigung des Vaters durch den Tag Chateau
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Ästhetik des Katholizismus
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71-77
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2,3
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Schimmelpreesters Pläne für die Zukunft der Familie
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77-90
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2,4
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Frankfurt
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Felix Krull als Flaneur
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Glück des Schauens
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99-112
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2,5
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Musterungsszene
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113-125
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2,6
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Felix Krull in der Liebesschule Rozsas und als Zuhälter
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Rechtfertigung des Immoralismus
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125-143
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2,7
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Paris
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Diebstahl an der Grenze und Dienststellung im Hotel
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144-174
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2,3
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Gespräche mit Stanko und Stürzli; Verkauf der Juwelen und Einkäufe
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175-190
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2,4
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Liebesnacht mit Madame Houpflé
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Drittes Buch
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191-205
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3,1
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Circus Stoudebecker: Andromache
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Magie des Künstlertums
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205-231
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3,2
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Begegnung mit den Twentymans und Lord Kilmarnock
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231-238
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3,3
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Doppelleben: Bekanntschaft mit Marquis de Venosta und Zaza
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Gedanken der „Vertauschbarkeit“
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238-261
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3,4
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Vorbereitung des Rollentauschs
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261-287
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3,5
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Existenzwechsel und Nachtfahrt mit Professor Kuckuck
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Das Sein und der Mensch als Episode zwischen „Nichts und Nichts“
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288-310
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3,6
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Lissabon
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Erkundung der Stadt und Begegnung mit Mme Kuckuck und Zouzou
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Reiselust und Lebensfreude; Reize des Doppellebens
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310-320
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3,7
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Im Naturkundemuseum
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Formen und Entwicklungsstufen des Lebens
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320-334
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3,8
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Einführung in die Familie Kuckuck und Besuch des botanischen Gartens
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Gespräch über die Liebe
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334-364
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3,9
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Brief über die Audienz beim König; Tennisspiel mit Zouzou und Annäherungsversuche; Antwortbrief der Mutter
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„Legitimation“ aristokratischer Lebensart
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364-382
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3,10
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Werben um Zouzou: Diskurs über die Liebe im Kreuzgang des Klosters Belem
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Das Wesen der Liebe
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382-399
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3,11
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Stierkampfarena: Ribeiro und das „reizende“ Doppelbild von Mutter und Tochter
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Kultspiel des Lebens
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Die Müller-Rosé-Episode I/5
Illusion
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Desillusion
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– auf der Bühne
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– hinter der Bühne
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– die Theaterinszenierung
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– Müller-Rosé privat
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– für Publikum
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– schmutzig, ungepflegt
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– Müller-Rosé ist anbetungswürdig
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– Sprache
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– Verkleidung
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– Ausdrucksweise
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– Schminke
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– Unterhosen aus grauem Trikot
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– Gesang
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– Pickel, „rot umrändert, mit Eiterköpfen versehen“, auch blutend zum Teil (S.33)
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– das gesamte Theater
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– käsige Fahlheit, rothaarig, das Auge nackt, wässrig, vom Reiben entzündet, frech
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– vollkommene Kleidung „wie sie im wirklichen Leben nicht eine Viertelstunde zu bewahren gewesen wäre“ S.29
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– Witze in vulgärem Geschmack (S. 35)
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– feines (zartrosa) Gesicht, eines höheren Wesens, aus feinstem Wachs
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– Anblick von unvergesslicher Widerlichkeit (S.33)
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– silberne Stimme
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Welt des Seins Realität
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– elastisch taumelnde Bewegungen
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– von Zauber durchdrungen, frei, keck, leicht
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Welt des Seins
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Glühwürmchen!!!
Hochstapler oder Künstler?
Kapitel „Violinen Spiel“
– Vater verabredet „Komödie“
– Krull imitiert Geigenspiel
– sonnt sich in der Anerkennung
– entwickelt Leidenschaft zur Selbstdarstellung
Kapitel „Vortäuschung einer Krankheit“
– die Vortäuschung einer Krankheit versetzt Krull in Erregung
– Erfolg ist ausschlaggebend
– nur der Betrug hat Aussicht auf Erfolg (S.39)
Narziss
Merkmale und Eigenschaften des mythologischen Narziss
– Sohn von Göttern
– Zukunft wird vorausgesagt
– vollendet schöner Jüngling
– von Männern und Frauen umworben
– erwidert keine Liebe
– Strafe: unerwiderte Liebe
verliebt sich in sich selbst
Bezüge zum Roman:
– Sohn reicher Eltern höher gestellt, unnahbar
– Schimmelpreester „sagt Zukunft voraus“
– ebenfalls schöner Jüngling
– auch von Männern und Frauen umworben
– erwidert keine Liebe
– ist „in sich selbst verliebt“
Vergleich zu „Aus den Memoiren des Hochstaplers Georges Manolescu“
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Manolescu
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Felix Krull
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Sprache:
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– umgangssprachlich
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– eher gehoben
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– umschreibend (-)
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– umschreibend (+)
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– einfach, plump
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– ausgewählt
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Wortwahl:
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– eher beleidigend
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– auch negatives wird positiv umschrieben
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– übertrieben
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– kompliziert geschrieben
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– abwertend
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– einfach strukturiert
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Stil:
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– beleidigend
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– erhaben
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– übertrieben
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– schmeichelnd
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Überhöhung der Figur Felix Krull
S.182 unten: wird als bezeichnet
S.185: „Hermesbeine“ „Meisterstück der Schöpfung“
S. 187 oben: „Rausch“
S. 244: „Edelmann“, „Hermes“
S. 254 oben: „Edelmann“
S. 279 f: „Hermes“
S.343 unten: „Adonis“
sie heißt Diane: Göttin der Jagd
Die Entstehungsgeschichte des „Felix Krull“
1905: erste Notizen
1910: Sammeln von Material, Skizzen
1911: Unterbrechung („Tod in Venedig“, Novelle)
1913: Ende der ersten Arbeitsperiode
1922: Veröffentlichung des ersten Buches
1937: Erweiterung bis II 5 (Musterungsszene)
1951: Weiterarbeit
1954: Veröffentlichung
Welche Aussagen zum menschlichen Sein macht Kuckuck (besonders 277,281f, 284ff)
Prof. Kuckuck über das Sein, das Leben, den Menschen
Drei „Urzeugungen“
– aus dem Nichts entsteht das (unorganische) Sein
– aus dem Sein entsteht das (organische) Leben
– aus dem Leben der Mensch (284ff)
Das Leben ist eine flüchtige Episode zwischen Nichts und Nichts
Felix und seine Umgebung in den Sphären „Schein“ und „Sein“
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Schein
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Sein
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Vater
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– Schaumwein
– Französisch
– Etikette
– Umgangsformen
– Geselligkeit
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– Unehrbarkeit
– Untreue
– Konkurs
– Gesellschaft. Schande
– Theaterliebhaber
– Leichtlebigkeit
– Suizid
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Schimmelpreester
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– Professorentitel
– Bürgerliche Reputation
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– Werbedesigner
– Karnevalist
– „Künstler“
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Mutter / Olympia
Gäste / Düsing
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– Institution des Hausarztes
– Gesellschaftliche Repräsentanz
– Verlobung mit Leutnant
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– Dominanz des Lustprinzips, Geistlosigkeit
– Lockere, leichtlebige, Zwielichte Gäste
– Olympia als Operettendiva
– Arzt als Schauspieler aus Konvention
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Schule
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– Qualifikation für bürgerliche Kariere
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– „Zuchthaus“
– Drill, Disziplin
– Unterdrückung der Fantasie
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Krull
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– Rollen- und Namenswechsel
– Ausdehnung des Ichs
– Naturverbesserung
– Wunderkind
– Begabung für schöne Form
– Ehrfurcht vor der schönen Welt
– Modellstehen
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– Fälschung, Diebstahl
– Sexuelle Ungebundenheit
– Unbürgerlichkeit
– Infantilität
– Dominanz der Fantasie
– Schlaf und Traum
– Freiheitsdrang
– Leisen
– Einsamkeit
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Merkmale des Bildungsromans
formal:
– Mittelpunktfigur
– Dreiteilung nach dem Muster „Jugendjahre – Lehrjahre – Meisterjahre“
– reflexive Elemente
inhaltlich:
– Der Held bildet seine Persönlichkeit in Auseinandersetzung mit der Gesellschaft
Ich-Findung
im Vergleich zu „Felix Krull“
– formale Struktur wird übernommen
– inhaltliche Struktur: Rollenspiel statt Identität
Parodie des Bildungsromans: spielerisch-krimineller Umgang mit der Gesellschaft