Hier findet ihr eine List mit guten Diktaten oder Übungsdiktaten.
Übungsdiktat 1.): Sinnvolles Bauen
Im Allgemeinen errichten Menschen in aller Welt Gebäude, um sich am besten zu vor Witterungseinflüssen zu schützen.Will man sinnvolle Bauwerke schaffen, dürfen die Architekten deren Zweck nicht außer Acht lassen. Sie müssen immer von neuem über ihre Entwürfe nachdenken, denn es wäre schade, wenn sie nicht umsetzbar wären. Die höchsten Türme und Wolkenkratzer, die Brücken, die am längsten sind, kugelförmige Wohnbauten ohne rechte Winkel und gerade Wände, Häuser unter der Erde oder auf Bäumen- vielen wird angst und bange bei solchen Vorstellungen. Wer als Architekt nur nach Superlativen strebt, wird den Kürzeren ziehen. Bauwerke müssen funktional und benutzbar für den Menschen sein. Trotzdem lassen sich ohne weiteres neue Materialien und Bautechniken, ungewöhnliche Farben und Konstruktionsprinzipien anwenden, um so moderne und neuartige Bauten zu schaffen. Die Vorstellung von einem Schulgebäude, das aus vielen winzigen Räumen bestünde, mag dem Einzelnen vielleicht gefallen. Ganze Klassen könnten aber nicht gemeinsam unterrichtet werden und die Lehrer müssten von Raum zu Raum, um alle Schüler zu erreichen. Über kurz oder lang könnte so kein sinnvoller Unterricht durchgeführt werden. Anstatt später unzweckmäßige Gebäude nutzen zu müssen, sollte schon früh das Denken geschult werden, um sinnvolles Planen zu ermöglichen. Im Wesentlichen bemühen sich Schüler und Lehrer jeden Tag neues Wissen dazuzulernen und Aufgabenstellungen problemorientiert und vor allem im Team zu bearbeiten.
Übungsdiktat Nr. 2.) = Der Rattenfänger zu Hameln
Vor langer Zeit war die Stadt Hameln von einer Rattenplage betroffen. Da erschien ein wunderlicher Mann. Er wollte die Stadt von den Ratten befreien. Die Bürger waren sofort einverstanden und versprachen ihm einen Lohn. Da holte der Rattenfänger sein Pfeifchen hervor und blies es kräftig. Sogleich folgten ihm die Ratten. Er lief durch alle Straßen und Gassender Stadt. Der Rattenhaufen wurde immer größer. Dann verließ er die Stadt. Die Ratten folgten ihm willig. Er führte sie in den Fluss. Der Rattenfänger kehrte fröhlich wieder zurück und forderte den versprochenen Lohn. Die Bürger verweigerten ihm diesen mit vielen Ausreden. Der Mann wurde sehr zornig und zog mit seiner Pfeife durch Hameln. Jetzt folgten ihm alle Kinder der Stadt. Er verschwand mit ihnen für immer.
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