Konjunkturphasen und Konjunkturindikatoren

Konjunkturindikatoren sind BSP, Inflationsrate, Investitionen, Arbeitslosenquote, Wachstumsrate, Nachfrage, Produktion

  • Aufschwung(Expansion):

    • Beschäftigung, Einkommen, Geldmenge steigt aufgrund der steigenden gesamtwirtschaftlichen Nachfrage

    • Unternehmen tätigen zuvor als riskant eingeschätzte Investitionenmehr ProduktionBeschäftigungVolkseinkommengesamtwirtschaftliche Nachfrage

    • Produktion und Nachfrage „schaukeln sich auf“

    • Zuwachsrate des realen BSP ist relativ hoch

  • Hochkonjunktur (Boom):

    • Aufschwung dauert anEngpässe entstehen, da Kapazitäten ausgelastet sind (Arbeitskräfte und Produktionsfaktoren werden knapp)

    • Keine freien Kapazitäten mehr, nur Investitionen bringen eine Produktivitätssteigerung

    • Produktionskosten der Unternehmen steigen aber auch die Einkommen der Haushalte

    • Wird auf die Preise abgewälzthohe Inflationsraten

    • Staat und Zentralbank greifen ein (steuerliche Maßnahmen um Nachfrage zu dämpfen, Geld und Kreditschöpfungsmöglichkeiten einschränken

  • Konjunkturabschwung (Rezession):

    • Wie beim Aufschwung gibt es eine sich verstärkende Wirkung beim Abschwung

    • Investitionsgüternachfrage geht zurückAuftragsmangel, Kurzarbeit, Entlassungensinkende KonsumgüternachfrageArbeitslosigkeit verstärkt sich

    • Steuereinnahmen des Staates sinkenStaat und Zentralbank senken Zinsniveaus

  • Tief (Depression):

    • Nachfrage hat niedriges Niveau erreicht

    • Arbeitslosenquote ist hoch

    • Geringe Kreditnachfrage

    • Wirtschaftliches Niveau hat ihren Tiefpunkt erreicht (untere Wendepunkt: „Talsohle“)

    • Depression geht in die Expansion über

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