Konferenz von Jalta 1945
Die Konferenz von Jalta war ein Treffen der drei Mächte USA, SU, GB vom 4. bis zum 11. Februar 1945. Es war das zweite von insgesamt drei alliierten Gipfeltreffen während des Zweiten Weltkriegs (1939–1945). Themen der Konferenz waren vor allem die Aufteilung Deutschlands und die Machtverteilung in Europa nach dem Ende des Krieges.
Während der Verhandlung einigten sich die drei Mächte auf die schon während der Konferenzen von Teheran aufgestellte Oder-Neiße-Grenze. Für die Zukunft Deutschlands wurde die Aufteilung in 4 Besatzungszonen besprochen. mit einem alliierten Kontrollrat sowie auf eine umfassende Entmilitarisierung und Entnazifizierung. Stalin hatte einer Beteiligung Frankreichs, dessen Vertreter weder nach Teheran noch nach Jalta eingeladen worden waren, nur widerstrebend zugestimmt. Seine Bedingung für eine französische Besatzungszone war, dass sie aus dem Bereich der geplanten amerikanischen und englischen Zonen gebildet würde und die sowjetischen Ansprüche somit unangetastet blieben.
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