Ständige Fazilitäten Beispiel, Definition und Erklärung

Ständige Fazilitäten

 

Was sind Fazillitäten?

  1. Bsp: Herr Müller, Frau Schmidt, Herr Mustermann…. heben von der Sparkasse Hildesheim Geld ab. Zusammen heben sie einen Betrag von 20Mio € ab.

Die Sparkasse ist nun im Minus von 10Mio €, da sie diesen Betrag nicht abdecken kann.

Die Bank kann sich nun den Betrag von 10 Mio € am Ende des Geschäftstages bei einer Landesbank über Nacht mit hohem Zinssatz leihen, den sie aber am nächsten Tag wieder zurückzahlen muss.

 

Dies nennt man: Spitzenrefinanzierungsfazilität (Übernachtkredit)

Der Zinsatz beträgt ca.5%

  1. Bsp: Herr Müller, Frau Schmidt, Herr Mustermann… heben von der Sparkasse Hildesheim Geld ab. Zusammen heben sie einen Betrag von 5Mio € ab. Die Sparkasse ist in einem Plus 5Mio €.

Die Bank kann das Geld nun an eine Landesbank zu einem niedrigen Zinssatz verleihen, den sie am nächsten Tag wieder kriegen.

Dies nennt man: Einlagefazilität.

Der Zinssatz liegt bei ca.1%.

 

Da das Geld „arbeiten“ soll und nicht sinnlos auf dem Konto liegt, hat man die Einlagefazillität eingeführt.

 

Banken nutzen diese Fazilliät kaum, da sie in normalen Zeiten keinen Anreiz findet und der Hauptfinanzierungszinssatz(Bankgeschäfte-Darlehen-Sparvertrag…) höher ist.

 

Der Spitzenrefinanzierungsfazillität und Einlagefazillität bilden eine Ober –und Untergrenze des sogenannte Zinskanals.

 

Zwischen den beiden Grenzen befindet sich der Hauptfinanzierungszinssatz.

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