"Nachts schlafen die Ratten doch" von Wolfgang Brochert symbolik

Symbole

Zur Inhaltsangabe von Nachts schlafen die Ratten doch

Ratten:
Literarische Ratten stehen für Tod, Verfall, Fäulnis, Krankheit und Seuche.
(ebenfalls grenzenlose Fruchtbarkeit)

(weißes) Kaninchen:
Sie stehen ganz besonders für Fruchtbarkeit, allerdings hier in einem Neubeginn (Vergleich „Ratten“).
Die Farbe „weiß“ symbolisiert die Reinheit, die ebenfalls ein Neubeginn darstellt (weiteres Beispiel: weißes Brautkleid.

Allgemein:
Die Ratten (Symbol des Todes) werden in Jürgens Phantasie durch den alten Mann und den Kaninchen (Symbol des Lebens) verdrängt.

Farbsymbolik:
Das Kaninchen – mit seinem sprichwörtlichen Fortpflanzungseifer – dient als Symbol des Lebens, ebenso wie das Grün (Hoffnung) des Kaninchenfutters. Dagegen steht das Grau der Trümmer. Hier setzt Borchert eine leicht verständliche Farbsymbolik ein. Grün steht für das Leben, grau für die Vergangenheit und den Dienst an ihr.

Kommentare

2 Antworten zu „"Nachts schlafen die Ratten doch" von Wolfgang Brochert symbolik“

  1. Avatar von JbvGaming
    JbvGaming

    Richtig Geil, Danke!

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